Essen. Dieses Känguru liebt Bud Spencer und Schnapspralinen. Der Romanstoff von Marc-Uwe Kling wird jetzt in Essen als szenische Lesung aufgeführt.

Wer liebt Schnapspralinen, Bud Spencer und Nirvana? Das wohl frechste Känguru der Republik, das der Autor Marc-Uwe Kling geschaffen hat. Und eben dieses Beuteltier treibt sich künftig im Grend Theater (ehemals Theater Freudenhaus) herum.

„Die Känguru-Chroniken“ sorgten schon als Film und Lesung mit Autor Kling und Hauptdarsteller Dimitrij Schaad in der Lichtburg für einen Publikumsrenner. Nun sind die „Ansichten eines vorlauten Beuteltiers” als Szenische Lesung - einer Mischung aus Lesung mit verteilten Rollen, Theaterstück und Live-Hörspiel - an der Steeler Bühne zu sehen.

Das Schauspielensemble Gina Brooks, Aless Wiesemann und Raphael Batzik lesen, sprechen und spielen unter der Regie von Felix Sommer etwa 25 Kapitel aus dem ersten von Marc-Uwe Klings (mittlerweile vier Bücher umfassenden) Känguru-Werken, die 2008 als wöchentlicher Radio-Beitrag „Neues vom Känguru“ ihren Anfang nahmen und zuerst Berlin und dann ganz Deutschland im Sturm eroberten.

Gern gelesen in Essen

Jetzt gibt es die absurd-komischen, aber auch mit Ernst und Tiefgang versehenen Abenteuer der Wohngemeinschaft Kleinkünstler und Känguru in Essen live zu erleben – mit Boxhandschuhen, Schnapspralinen, gesellschaftskritischer Lyrik und Musik von Nirvana.

Karten und weitere Termine unter 0201 / 85132-30 oder im Internet auf www.grend.de/theater.

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