Essen. In unserem Spezial zeigen wir anhand von Beispielen, an welchen Orten in Essen heute noch an den Ersten Weltkrieg erinnert wird.

Wo finden sich Erinnerungsorte an den Ersten Weltkrieg in Essen? Unter Erinnerungskultur verstehen wir den Umgang der Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit. 100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs soll dieses Projekt an Beispielen aufzeigen, an welchen Orten in Essen heute noch an den Ersten Weltkrieg erinnert wird.

Den Anfang des sechsteiligen Projekts macht das Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv. Hier können Familienforscher und Historiker in historischen Quellen forschen. Fotografien, Feldpostbriefe und Zeitungsberichte geben einen Eindruck vom Leben während des Ersten Weltkriegs.

Denkmäler stehen für noch existierende oder zerstörte Kriegswahrzeichen

In Teil zwei und drei stehen die Denkmäler Wachsames Hähnchen und Schmied von Essen im Blickpunkt. Sie stehen beispielhaft für noch stehende und zerstörte Kriegswahrzeichen in Essen.

Das Ruhr Museum auf Zollverein wird sich im kommenden November in der neuen Ausstellung „Krieg.Macht.Sinn“ mit Krieg und Gewalt in der europäischen Erinnerung beschäftigen. 2014 hatte man bereits eine große Ausstellung zum Ersten Weltkrieg gezeigt.

Professorin besuchte mit Studierenden die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs

Auch Essener Schüler haben sich in einem Projekt intensiv mit der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg beschäftigt. In einer Ausstellung wurden die Schülerarbeiten präsentiert.

Am historischen Institut der Universität Duisburg-Essen lehrt Professorin Ute Schneider. Sie beschäftigt sich wissenschaftlich mit dem Ersten Weltkrieg und hat 2014 mit einer Gruppe Studenten die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs in Belgien und Frankreich besucht.

Alle Folgen des Projekts finden Sie auf unserer Collage:

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