Essen. Ein Lastwagen ist auf der Autobahn 40 in Höhe Essen-Frillendorf auf ein Stauende aufgefahren. Der 7,5-Tonner mit Dortmunder Kennzeichen krachte dabei in ein Auto. Die Insassin des Wagens, eine 67-jährige Frau, wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Die A40 war kurzzeitig gesperrt.

Zu einem schweren Unfall ist es am Montagvormittag um kurz nach 10 Uhr auf der Autobahn 40 in Höhe Essen-Frillendorf gekommen. Dort war der 35-jährige Fahrer eines Lastwagens in Richtung Mülheim unterwegs, als er aus bislang noch ungeklärter Ursache "nahezu ungebremst", so erklärte die Autobahnpolizei, in ein Stauende fuhr.

Der Lastwagen, ein 7,5-Tonner mit Dortmunder Kennzeichen, krachte in ein Auto am Stauende. In dem Wagen saß eine 67-Jährige aus Hamm. Die Frau wurde bei dem Aufprall so schwer verletzt, dass die Rettungskräfte sie zur stationären Versorgung in ein Krankenhaus bringen mussten. Der Lastwagenfahrer erlitt einen Schock und musste ebenfalls ins Krankenhaus.

Trümmerteile der Unfallfahrzeuge flogen auf der Autobahn umher. Die Autobahnpolizei musste die A40 vorübergehend sperren. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten dauerten einige Zeit, so dass die Fahrbahn in Richtung Mülheim noch bis circa 12 Uhr teilweise gesperrt war.

Laut Autobahnpolizei waren die Beeinträchtigungen des Verkehrs bis Bochum-Wattenscheid spürbar. Der Stau erreichte zwischenzeitliche eine Länge von fünf Kilometern. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf 10.000 Euro. Die Autobahnpolizei ermittelt nun zur Unfallursache. (pg)