Essen. . Bei einem Unfall auf der Autobahn A 40 sind am Morgen drei Menschen schwer verletzt worden. An dem Crash zwischen den Anschlussstellen Holsterhausen und Frohnhausen in Richtung Duisburg waren zwei Lkw, vier Pkw und ein Motorroller beteiligt. Rund um Essen kam der Verkehr in beiden Richtungen zum Erliegen.

Rund um Essen sind Autofahrer am Morgen und am Vormittag auf eine harte Geduldsprobe gestellt worden. Auf der Autobahn A 40 bildeten sich von Essen ausgehend in beide Fahrtrichtungen lange Staus. In der Spitze zählte die Polizei zwölf Kilometer in Richtung Duisburg und zehn Kilometer in Richtung Dortmund.

Gegen 8.45 Uhr hatte es in Richtung Duisburg zwischen den Anschlussstellen Holsterhausen und Frohnhausen unterhalb der Autobahnbrücke an der Leipziger Straße einen schweren Unfall gegeben. Laut Mike Filzen von der Essener Feuerwehr waren daran zwei Lkw, ein Zwölf- und ein Siebeneinhalb-Tonner, vier Pkw und ein Motorroller beteiligt. Den 33-jährigen Fahrer des Siebeneinhalb-Tonners musste die Feuerwehr mit schwerem Gerät aus seinem stark deformierten Führerhaus schneiden. Während der Bergung war der Mann offenbar ansprechbar.

Verkehr wurde ab Frohnhausen abgeleitet

Insgesamt wurden drei Unfall-Opfer - zwei Männer, der 33-Jährige und ein 68-jähriger Mann sowie eine 34-jährige Frau - mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert.

Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an.
Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an. © Alexandra Roth

Drei der beteiligten Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Nach Angaben der Feuerwehr entstand erheblicher Sachschaden. Für die Bergung der Fahrzeuge und die Unfallaufnahme wurde die A 40 in Richtung Duisburg voll gesperrt. Der Verkehr wurde ab Frohnhausen abgeleitet.

Autobahnpolizei ermittelt die Unfall-Ursache

Die Autobahnpolizei ermittelt nun den genauen Unfall-Hergang. Offenbar war der 68-jährige Rollerfahrer aus bislang ungeklärter Ursache gestürzt. Nach Angaben der Autobahnpolizei sah das ein Autofahrer gerade noch rechtzeitig und brachte seinen Wagen zum Stehen. Die Laster-Fahrer bemerkten das zu spät. Erst touchierte der Zwölf-Tonner den Pkw, dann fuhr der 33-Jährige im Siebeneinhalb-Tonner auf den vor ihm fahrenden Lkw auf.

Drei weitere Autofahrer, darunter auch die 34-Jährige mit einem Smart, fuhren ebenfalls in die Unfallstelle. Die Sperrung der A 40 dauerte bis in die frühen Mittagsstunden an. Erst gegen 12.30 Uhr wurde die Autobahn wieder freigegeben. Die Untersuchungen der Polizei dauern an.

Schwerer Unfall auf der A40

Am Montagmorgen gab es einen Auffahrunfall in Höhe der Ausfahrt Frohnhausen. Vier Autos und zwei Lastwagen waren beteiligt.Foto Alexandra Roth/WAZ FotoPool
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Am Montagmorgen gab es einen Auffahrunfall in Höhe der Ausfahrt Frohnhausen. Vier Autos und zwei Lastwagen waren beteiligt.Foto Alexandra Roth/WAZ FotoPool
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Auch auf der Gegenfahrbahn in Richtung Dortmund staute sich der Verkehr - gegen 10 Uhr stockte es auf einer Länge von zehn Kilometern zwischen Mülheim-Styrum und Essen-Holsterhausen. Vor dieser Anschlussstelle hatte es bereits um 7.20 Uhr einen Unfall mit drei Beteiligten gegeben, ein Fahrstreifen war gesperrt. Es entstand aber nur Sachschaden. Möglicherweise war der Stau auch in der Gegenrichtung auf „Gaffer“ zurückzuführen. Ein Sprecher der Autobahnpolizei wollte das weder bestätigen noch dementieren.

"Mit mehr Behinderungen gerechnet"

Seit Beginn der vergangenen Woche ist die Autobahn A 40 zwischen Duisburg und Essen Teil der Umleitungsstrecke für die gesperrte A 52, von Breitscheid aus über das Kreuz Kaiserberg bis zum Dreieck Essen-Ost.

Ob und wie stark der Verkehr auf der A 40 seitdem genommen hat, wertet der zuständige Landesbetrieb Straßen.NRW noch aus. "Wir haben es am vergangenen Montag gemerkt", sagt ein Sprecher, "aber wir hätten mit mehr Verkehrsbehinderungen gerechnet." Konkrete Zahlen liegen allerdings noch nicht vor.