Duisburg-Rheinhausen. .

Weitere Leser beschweren sich über die Telekom. Die Geschichte um den Ärger von Michael Bäurle mit der Deutschen Telekom (NRZ/WAZ von Donnerstag) scheint vielen Lesern bekannt vorzukommen.

Auch die Kommentare auf der Stadtteil-Seite für Rheinhausen auf DerWesten.de bestätigen das. Doch dazu später.

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Von Daniel Cnotka

Volker Schleibner wohnt in Homberg, erreicht hat er die Redaktion von seinem Arbeitslatz in Mülheim aus. Der Mann hat nämlich seit Ende Juli zu Hause weder Telefon noch Internet. Warum, weiß er nicht, die Leitung sei von einem Moment auf den anderen tot gewesen. Was danach im Umgang mit der Telekom passierte, gleicht nahezu exakt den Erlebnissen, die Michael Bäurle geschildert hat: Stunden in der Warteschleife, Monteure, die trotz mehrerer Termine nicht auftauchten. Zudem habe man ihm gesagt, es würden Ersatzteile fehlen, um die Leitung wieder herzustellen.

„Ich habe Ausreden über Ausreden gehört“, sagt Schleibner. Seine letzte Möglichkeit ist es nun, sich bei der sogenannten „Vorstandsbeschwerdestelle“ zu melden. „Ich habe die Nummer und bin gespannt, ob dann etwas passiert.“

„Das ist Taktik“

Unsere Leser im Internet sparen ebenso nicht mit Kritik am ehemaligen Staatsunternehmen Telekom. „Das ist Taktik“, heißt es. So bald ein Fremdanbieter im Spiel ist, klappe bei der Telekom nichts mehr. „Solange die Bundesnetzagentur die Problematik mit der letzten Meile nicht ändert, ändert sich nichts.“

Übrigens: Der für Donnerstag bei den Bäurles in Moers-Kapellen angekündigte Monteur ist nicht aufgetaucht. Inzwischen sind sie vier Mal versetzt worden...

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