Duisburg. Nur wenige Temposünder gab es bis zum Ende des Blitzmarathons in Duisburg. Die Aktion der Polizei endete am Mittwoch um 6 Uhr. Am schnellsten war eine Düsseldorferin unterwegs, die auf der Heerstraße bei erlaubten Tempo 50 mit 77 km/h erwischt wurde.

Bis zum Ende des 24-stündigen Blitzmarathons am Mittwoch um 6 Uhr sind der Polizei in Duisburg nur wenige Temposünder ins Netz gegangen. Bei 3048 angehaltenen Fahrzeugen waren 76 Autofahrer zu schnell unterwegs, von denen vier noch Post von der Bußgeldstelle bekommen werden.

Sie hatten mehr als zwanzig Stundenkilometer zuviel auf dem Tacho. Spitzenreiterin blieb bis zum Schluss eine Düsseldorferin, die bereits am Dienstag gegen 6.50 Uhr mit 77 km/h anstatt der erlaubten 50 auf der Heerstraße in Hochfeld erwischt worden war.

Bürger durften Kontrollstellen wählen

Rund 65 Polizisten waren im Duisburger Norden, Süden und Westen an den 30 von Bürgern gewählten Kontrollstellen, die auch mehrfach zu verschiedenen Zeiten besetzt wurden, im Einsatz.

Es sei grundsätzlich deutlich erkennbar gewesen, dass die meisten Fahrzeugführer verantwortungsbewusst unterwegs waren und sich an die Regeln hielten. „Der Blitzmarathon und das Thema ist nachhaltig im Bewusstsein angekommen“, so Sprecherin Daniela Krasch.