Duisburger Ablöseteam für ISAR ist unterwegs auf die Philippinen
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Duisburg. Die ISAR bekommt weitere Helfer. Im Osten der Philippinen kämpft die Kindernothilfe gegen apokalyptische Zustände. Die dortige Region ist nach Angaben der Kindernothilfe noch immer nur schwer für Hilfskräfte zu erreichen. Deswegen versuchen die Duisburger eine Notversorgung aufrechtzuerhalten.
Das Ablöseteam der ISAR (International Search and Rescue) ist auf dem Weg nach Manila. Gestern bestiegen die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Duisburger Hilfsorganisation den Flieger in Hong Kong, der sie in die philippinische Hauptstadt bringen soll.
Das 15-köpfige Team ist bereits am am Sonntag mit der Lufthansa ab Frankfurt am Main gestartet. Sie die Ablöse für die 24 Mitarbeiter, die bereits seit über einer Woche auf den Philippinen im Einsatz sind.
Entlegene Regionen warten noch auf Hilfe
Der Andrang im Feldlazarett von ISAR in der Stadt Palo ist ungebrochen. Seit dem Start der Arbeiten am Donnerstag wurden über 500 Patienten behandelt.
WAZ-Spendenaktion 2013„Inzwischen kommen diese auch aus entlegeneren Gebieten zu uns, da immer mehr Straßen frei sind und sich die Arbeit des Teams immer mehr herumspricht“, berichtet Einsatzleiter Michael Lesmeister. Die Mitglieder des Teams seien zwar „sehr erschöpft“. „Aber alle fühlen sich gut, weil wir hier wirklich etwas bewegen können.“
Während sich in Palo die Lage ein wenig bessert, sind die Verhältnisse im Osten der Insel Samar noch sehr chaotisch. Dort ist die Kindernothilfe vor Ort: „Hier steht kein Haus mehr, keine Palme, die Zustände sind apokalyptisch“, berichtet Christoph Dehn, Auslandsvorstand der Kindernothilfe, aus der entlegenen Stadt Salcedo.
Die Region ist nach dem Taifun nur sehr schwer zu erreichen, Hilfe ist dort noch immer kaum angekommen. „Deshalb werden wir hier umgehend die Notversorgung mit Nahrung und Wasser unterstützen, den Wiederaufbau der Lebensgrundlagen und den Notbetrieb von Kindertagesstätten.“
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