Duisburg. .

Mit Steuereinnahmen von 464 Millionen Euro rechnet Stadtkämmerer Peter Langner in diesem Jahr. Das wären 26 Millionen Euro mehr als 2012.

Das größte Plus steuern die Grundsteuereinnahmen bei, die von 88 Millionen auf 105 Millionen Euro ansteigen sollen, nachdem der Rat mit rot-rot-grüner Mehrheit eine Anhebung des Steuerhebesatzes von 590 auf den Spitzenwert von 695 % beschlossen hatte.

Etwas üppiger soll auch die Gewerbesteuer aus den Unternehmen fließen. Sie ist für 2013 mit 187 Millionen Euro angesetzt, ein Plus von knapp drei Millionen Euro. Von 7,3 auf zehn Mio. € sollen die Einnahmen aus der Vergnügungssteuer steigen. Auch hier wirkt sich eine Steueranhebung aus. Der Steuersatz für Geldspielgeräte wurde von 15 auf 19 % angehoben. Dagegen soll die erwartetet Spielbankabgabe leicht auf 5,2 Mio. € sinken.

Auch von steigenden Einkommens- und Umsatzsteueranteilen, die Duisburg überwiesen werden, wird die Stadtkasse profitieren. Bei der Einkommenssteuer rechnet die Kämmerei mit einer Summe von 151 Mio. Euro. Zum Vergleich: 2010 betrug die Summe 125 Mio. €. Bei der Umsatzsteuer erwartet Duisburg Einnahmen von 24,9 Mio., eine Million mehr als 2012. -er