Duisburg. . Seit seinem Amtsantritt als Direktor des Lehmbruck-Museums in Duisburg vor einem Jahr hat Raimund Stecker für Gesprächsstoff gesorgt. Im Interview mit WAZ-Redakteurin Anne Horstmeier blickte er zurück und nach vorn.
Seit seinem Amtsantritt als Direktor des Lehmbruck-Museums vor einem Jahr hat Raimund Stecker für Gesprächsstoff gesorgt. Einen Rück- und Ausblick unternahm er mit Anne Horstmeier .
Herr Stecker , Sie haben zuerst das Museum aufgeräumt. Sind Sie damit fertig?
Raimund Stecker: Nein, jetzt geht es an die Außenanlagen. Der Teich muss gerichtet und der Skulpturenhof verändert werden. Wir bekommen von einem Frankfurter Sammler Tony-Cragg-Skulpturen unserer Wahl.
Wer ist das und wie kommt das denn zustande?
Stecker: Er ist Personalberater, sein Name soll nicht genannt werden. Er hat den Kontakt mit uns gesucht – und findet uns offenbar toll. Er war mit Tony Cragg hier und hat gefragt, welche Skulpturen wir wollen. Ich habe dann welche ausgesucht und bin rausgegangen. Der Sammler hat dann mit Tony Cragg verhandelt.
Sensationell! Wie viele Arbeiten werden es denn?
Stecker: Drei für draußen und zwei bis drei für drinnen. Ja, das ist schön.
Wird das Museum auch innen noch weiter umgestaltet werde? Wann kommt ein Café?
Stecker: Uns fehlt jemand, der ein Café betreibt, das ist ja nicht Aufgabe eines Museums. Wir haben immer noch kein Auditorium, und die mangelnde Barrierefreiheit ist eine tickende Zeitbombe. Die Eingangssituation für Rollstuhlfahrer ist ungelöst, und wir haben nur eine Behindertentoilette.
Max Klinger im Lehmbruck
Badendes Mädchen, sich im Wasser spiegelnd, 1896/97. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Die neue Salome (Reduktion), 1893. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Kassandra (Reduktion), 1895. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Elsa Asenijeff im Morgenkleid, 1903, und Portrait Helene Donath, 1902. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Links: Weiblicher Halbakt, 1915. Dr. Siegfried Unterberger im Gespräch mit Dr. Gottlieb Leinz (stellvertretender Direktor des Lehmbruck-Museums). Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Romina Pieper, Volontärin des Museums, vor der Büste Elsa Asenijeff, 1899/1900. Im Hintergrund: Drei Frauen im Weinberg in Großjena, 1912. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Die Kauernde/Kniende, 1897/98. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Weiblicher Halbakt, 1915. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Die Meeresnymphe Galatea mit Polyphems Sohn, 1906. Foto: Stephan Eickershoff / WAZ FotoPool
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Foto : Fabian Strauch / WAZ FotoPool
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Büste von Richard Strauss, 1910. Foto: Fabian Strauch / WAZ FotoPool
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Die neue Salome (Reduktion), 1893. Foto: Fabian Strauch / WAZ FotoPool
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Athlet (Rasso), 1898. Foto : Fabian Strauch / WAZ FotoPool
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Büste von Elsa Asenijeff, 1899/1900. Foto : Fabian Strauch / WAZ FotoPool
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Wilhelm Lehmbruck: Steinwälzer (um 1904/05), Bronze patiniert
© Lehmbruck Museum
Kauernder weiblicher Akt
© Lehmbruck Museum
Bär und Elfe, 1880, Radierung
© Lehmbruck Museum
Ludwig van Beethoven, 1896/1902, Bronze
© Lehmbruck Museum
Badendes Mädchen, sich im Wasser spiegelnd, 1896/1897, Bronze
© Lehmbruck Museum
Wie weit sind denn Ihre Zaun-Pläne?
Stecker: Ich habe dem Kuratorium gerade den ersten Entwurf vorgestellt. Es wird ein Kunstwerk sein, unglaublich schön. Der Entwurf basiert auf der Idee, dass der Park 20 Eingänge hat – der Zaun soll 20 Tore bekommen, jedes von einem anderen Künstler gestaltet.
Ob ein Zaun wirklich nötig ist, wird ja in der Stadt heiß diskutiert.
Stecker: Es ist nicht einfach, zum Beispiel diesen Frankfurter Sammler zu gewinnen, wenn der sieht, dass hier Kunstwerke zerstört werden. Der Serra wird fast jede Woche von Graffiti gereinigt, wir hängen ständig am David und entfernen Schildchen und Schuhe. Es ist einfach nicht schön, wenn zweimal die Woche das Ordnungsamt hierher kommt und Platzverweise erteilt. Das sind soziale Probleme. Aber Destruktion ist erst mal etwas Negatives.
Nackter David in Duisburg
Am Freitag, den 16.04.2010, findet im Kantpark vor dem Wilhelm-Lehmbruck Museum an der Düsseldorfer Straße die Enthüllung der Skulptur David von Hans-Peter Feldmann statt. Die neun Meter hohe, poppig colorierte Fassung der berühmten Skulptur von Michelangelo hat nun dauerhaft ihren Platz in Duisburg. Viele Gäste kamen zu dem Festakt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Hans-Peter Feldmann vor der Skulptur. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Museumsdirektor Raimund Stecker hielt die Festrede. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Am Freitag, den 16.04.2010, findet im Kantpark vor dem Wilhelm-Lehmbruck Museum an der Düsseldorfer Straße die Enthüllung der Skulptur David von Hans-Peter Feldmann statt. Die neun Meter hohe, poppig colorierte Fassung der berühmten Skulptur von Michelangelo hat nun dauerhaft ihren Platz in Duisburg. Viele Gäste kamen zu dem Festakt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Oberbürgermeister Adolf Sauerland hielt die Eröffnungsrede. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Viele Gäste kamen zu dem Festakt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Die 9 Meter hohe, colorierte Fassung der berühmten Skulptur von Michelangelo hat nun dauerhaft ihren Platz in Duisburg. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Von links: der ehemalige Kultudezernent Dr. Konrad Schilling im Gespräch mit dem Künstler Hans-Peter Feldmann. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Viele Gäste kamen zu dem Festakt. Von links: Torsten Hiermann (Stadtwerke), Kulturdezernent Karl Janssen, OB Adolf Sauerland, Heinz Pletziger, Hans-Peter Feldmann, Museumsdirektor Raimund Stecker und der ehemalige Kulturdezernent Dr. Konrad Schilling. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Am Freitag, den 16.04.2010, findet im Kantpark vor dem Wilhelm-Lehmbruck Museum an der Düsseldorfer Straße die Enthüllung der Skulptur David von Hans-Peter Feldmann statt. Die neun Meter hohe, poppig colorierte Fassung der berühmten Skulptur von Michelangelo hat nun dauerhaft ihren Platz in Duisburg. Viele Gäste kamen zu dem Festakt. Derweil stehen in einer Ausstellung im Museum zwei kleinere Skulptur-Fassungen von David und Eva. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Viele Gäste kamen zu dem Festakt. Von links: Kulturdezernent Karl Janssen, OB Adolf Sauerland, Heinz Pletziger, Hans-Peter Feldmann und Museumsdirektor Raimund Stecker Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Direktor des Lehmbruck Museum Prof. Dr. Raimund Stecker
Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Am Mittwoch, 14.April 2010 wird die Skulptur David von Hans-Peter Feldmann im Kantpark aufgebaut. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Wird ein Zaun das ändern?
Stecker: Es geht nicht um Abgrenzung, sondern zum Öffnung. Deswegen sind ja auch Bäume und Sträucher entfernt worden. Es geht ums Wohlfühlen. Man geht in der Dunkelheit ungern in den Park.
Können Sie sich einen Zaun überhaupt leisten?
Stecker: Nicht aus unserem Etat, aber es scheint wirkliche Leute zu geben, die Duisburg etwas Gutes tun wollen. Es gibt keinen Grund zu lamentieren, Duisburg muss mehr auf Außenwirkung achten.
Woher kamen denn die Mittel für die bisherige Umgestaltung?
Stecker: Den Umbau bestreiten wir aus Eigenmitteln. Wir haben zum Beispiel 75 LED-Strahler
gekauft und senken dadurch unseren Energieverbrauch um einen knapp fünfstelligen Betrag. Die Außenstrahler wollen wir abschaffen. das Haus leuchtet jetzt von Innen.
Worauf freuen Sie sich in diesem Jahr?
Stecker: Auf die große Ausstellung zum 100. Geburtstag der Knienden. Wir haben Zusagen für Leihgaben etwa von Matisse und Brancusi aus dem Museum of Modern Art in New York und dem Centre Pompidou in Paris. Kuratorin ist Marion Bornscheuer, dazu kommen Gastkuratoren aus Paris und Basel.
Und außerhalb des Museums?
Stecker: Ich freue mich auf den Kubus für die Küppersmühle . Das wird ein Signal. Darauf sollten wir uns alle freuen in Duisburg.