Duisburg. 72.626 Selbsttests wurden in Duisburger Schulen binnen einer Woche durchgeführt. Davon waren laut Schulministerium zuletzt 0,2 Prozent positiv.

Wegen der städtischen Betriebsferien gibt es aus dem Gesundheitsamt keine neuen Zahlen über die Infektionslage an Schulen und Kitas in der Woche vor den Ferien.

Derweil hat aber das Schulministerium seine Statistik aktualisiert und die Zahlen für die Woche vom 13. bis zum 19. Dezember veröffentlicht. Demnach waren 662 Kinder und Jugendliche in Quarantäne, 438 hatten bestätigte Infektionen. Der Anteil derer, die wegen der Pandemie nicht am Präsenzunterricht teilnehmen konnten, lag bei 2,08 Prozent. Unter den Lehrern waren jeweils 20 in Quarantäne und 20 corona-positiv.

An den Schulen in Duisburg wurden in der 50. Kalenderwoche 72.626 Selbsttests durchgeführt, 142 zeigten positive Ergebnisse an, das entspricht 0,2 Prozent.

Zum Vergleich: Landesweit waren in der Woche 25.373 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne, 17.581 bestätigt infiziert, 595 Lehrkräfte waren in Quarantäne, 843 hatten einen positiven Coronatest.

Corona-Fälle an Duisburger Schulen und Kitas: Die Lage vom 13. bis zum 19. Dezember

Die Omikron-Variante ist auch an den Duisburger Schulen angekommen: Nach Angaben der Stadt Duisburg von Montagmorgen gibt es je einen Fall an Mercator-Gymnasium, Erich-Kästner-Gesamtschule, Gemeinschaftsgrundschule Röttgersbach und Don-Bosco-Grundschule. Darüber hinaus liege ein Verdachtsfall an der Katholischen Grundschule Grabenstraße vor.

Insgesamt wurden im Verlauf der letzten 14 Tage 631 Corona-Fälle an Schulen und Kitas gemeldet. An den Grundschulen sind es 250 infizierte Schülerinnen und Schüler, an den weiterführenden Schulen 297. In Kindertagesstätten sind 84 Personen betroffen. An Grund- und Förderschulen waren in der 50. Kalenderwoche - also vom 13. bis zum 19. Dezember - 50 Lolli-Pools positiv.

In Quarantäne sind 71 Grundschüler, 13 Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen sowie 40 Kontaktpersonen aus Kitas.

Besonders betroffen sind nach Angaben von Stadtsprecher Maximilian Böttner die Gemeinschafts-Grundschule Sternstraße und die Gustav-Heinemann-Realschule, wo jeweils sechs infizierte Schüler registriert wurden.

In der Fallstatistik des Schulministeriums wurden für die 49. Kalenderwoche, also für den Zeitraum vom 6. bis 12. Dezember, 473 bestätigte Infektionen in der Schülerschaft gemeldet sowie 884 Quarantäne-Anordnungen. 28 Lehrerinnen und Lehrer sind demnach coronapositiv, in Quarantäne sind 22. Von den 77 585 Corona-Selbsttests waren 148 positiv, das entspricht einem Anteil von 0,19 Prozent.

Die Lage bis zum 13. Dezember

561 Schülerinnen und Schüler wurden in der vergangenen Woche positiv auf Corona getestet, meldet die Stadt Duisburg. 266 davon entfallen auf Grundschulen, 295 auf weiterführende Schulen.

Binnen der letzten zehn Tage waren zudem 76 Kinder an Grundschulen als Kontaktpersonen in Quarantäne, an den weiterführenden Schulen waren es vier.

In der vergangenen Woche waren außerdem 72 Lolli-Pools positiv, insgesamt seit Ende der Herbstferien am 25. Oktober 447. Besonders betroffen war in dieser Woche die Gemeinschaftsgrundschule Wanheim, hier haben sich fünf Schülerinnen und Schüler infiziert.

In Kindertagesstätten haben sich in den letzten 14 Tagen 102 Personen infiziert, 28 sind als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Das Schulministerium hat inzwischen die Statistik für die 48. Kalenderwoche veröffentlicht, also die Woche vom 29. November bis 5. Dezember. Demnach waren in Duisburg 489 Schülerinnen und Schüler bestätigt mit dem Coronavirus infiziert und konnten nicht am Präsenzunterricht teilnehmen, 1282 waren in Quarantäne.

In der Lehrerschaft wurden 29 Coronafälle bestätigt, 27 Kolleginnen und Kollegen befanden sich in der Woche in Quarantäne. 71 048 Selbsttests wurden durchgeführt, darunter 174 mit positivem Ergebnis.

Die Lage bis zum 5. Dezember

An den Duisburger Schulen haben sich in den vergangenen 14 Tagen 584 Schülerinnen und Schüler infiziert, berichtet die Pressestelle der Stadt Duisburg, in der Vorwoche waren es noch 524. 312 Kinder und Jugendliche wurden als Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt.

Im Detail: An Grundschulen wurden 281 Schüler positiv auf Corona getestet, an den weiterführenden Schulen 303. In der Woche vom 29. November bis zum 5. Dezember waren zudem 96 Lolli-Pools positiv, insgesamt seit Mitte August 681.

Besonders betroffen ist immer noch das Max-Planck-Gymnasium, das aus der vergangenen Woche neun Infizierte meldet. Sechs Corona-Positive sind im gleichen Zeitraum an der KGS Don-Bosco festgestellt worden, in der Vorwoche waren es für die letzten 14 Tage 22 Infektionen. Jeweils fünf Infizierte sind an der GGS Zoppenbrückstraße und der Realschule Fahrn gemeldet worden.

An den Kindertagesstätten gibt es laut Gesundheitsamt 100 infizierte Personen innerhalb der letzten 14 Tage, 103 befinden sich in Quarantäne.

Die Situation bis zum 29. November

Zahlen aus dem Landeszentrum Gesundheits NRW zeigen, dass gerade die Altersgruppe der 5- bis 9-Jährigen derzeit am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffen ist (Inzidenz bei 722,6). Dementsprechend ist es leider wenig überraschend, dass es nun auch an mehreren Grundschulen in Duisburg Häufungen mit neuen Fällen gibt.

Aus der KGS Don Bosco in Vierlinden wurden in der vergangenen Woche bis einschließlich Montag 19 Infektionen bei Schülerinnen und Schülern gemeldet. Im gleichen Zeitraum meldete die GGS Marienfeldschule in Rumeln sieben Infektionen bei Grundschülern.

Bei den weiterführenden Schulen sind weiterhin das Max-Planck-Gymnasium in Meiderich (sieben Neuinfektionen) und das Franz-Haniel-Gymnasium in Homberg (fünf Neuinfektionen) stark betroffen. Ebenfalls fünf Corona-Fälle in einer Woche wurden beim Kopernikus-Gymnasium in Walsum erfasst.

Insgesamt wurden vom 16. bis 29. November an weiterführenden Schulen im Stadtgebiet 286 Schüler positiv auf Covid-19 getestet. 66 Kontaktpersonen mussten anschließend ebenfalls in Quarantäne.

Die Grundschulen meldeten im gleichen Zeitraum 241 Neuinfektionen, darauf folgten 264 Quarantäne-Anordnungen für Schulkameraden.

Und auch an den Kitas gab es weitere Corona-Fälle. Seit dem 16. November waren es 67 infizierte Personen, daraus folgten acht Quarantäne-Anordnungen.

Die Situation bis zum 21. November

Das Franz-Haniel-Gymnasium in Duisburg-Homberg bleibt weiter vergleichsweise stark von Corona-Neuinfektionen betroffen. In der Woche vom 15. bis 21. November wurden erneut zehn Fälle bei Schülerinnen und Schülern gemeldet, sie gehen nach Stadtangaben jedoch nicht alle in die selbe Klasse. Auch beim Max-Planck-Gymnasium in Meiderich beobachtet das städtische Gesundheitsamt eine Häufung. Hier wurden in der 46. Kalenderwoche sieben Neuinfektionen bei Schülern bekannt. Aus der In der Evangelischen Kita Lutherknirpse in Duisburg sind fünf Infektionen übermittelt.

Insgesamt wurden vom 9. bis 22. November an weiterführenden Schulen in Duisburg 268 Schüler positiv auf Covid-19 getestet. 97 Kontaktpersonen mussten anschließend ebenfalls in Quarantäne.

Grundschulen berichteten im gleichen Zeitraum von 194 Neuinfektionen und 205 Quarantäne-Anordnungen.

An Kitas gab es ebenfalls weitere Corona-Fälle. Seit dem 8. November waren es 34 infizierte Personen.

Corona an Duisburger Schulen: Die Zahlen vom 15. November

Am Franz-Haniel-Gymnasium in Duisburg-Homberg sind der vergangenen Woche gleich elf Corona-Infektionen bei Schülern festgestellt worden. Die Schüler gehen nach Stadtangaben jedoch nicht alle in die selbe Klasse.

Insgesamt wurden vom 2. bis 15. November an weiterführenden Schulen im Stadtgebiet 230 Schüler positiv auf Covid-19 getestet. 89 Kontaktpersonen mussten anschließend ebenfalls in Quarantäne.

Die Grundschulen meldeten im gleichen Zeitraum 158 Neuinfektionen, darauf folgten 142 Quarantäne-Anordnungen für Schulkameraden.

Und auch an den Kitas gab es weitere Corona-Fälle. Seit dem 2. November waren es 22 infizierte Personen.

Corona-Infektionen an Duisburger Schulen: Quarantänezahlen vom 10. November

Kinder im Schulalter sind in Duisburg aktuell besonders stark von Corona-Neuinfektionen betroffen. Das belegen Zahlen des Landeszentrums Gesundheit NRW. Demnach lag die Sieben-Tage-Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen pro Woche je 100.000 Einwohner) am Montag, 8. November, bei den 10- bis 14-Jährigen bei 339,8. In der Altersgruppe der 5- bis 9-Jährigen war der Wert mit 320,5 ebenfalls sehr hoch.

In den vergangenen 14 Tagen wurden von Grundschulen 127 Infektionen bei Schülerinnen und Schülern gemeldet. 114 Schüler befinden sich aktuell als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Die Zahlen von den weiterführenden Schulen: 135 infizierte Schüler im Zeitraum von 14 Tagen, 16 Schüler in Quarantäne. Dabei nennt die Stadtverwaltung als Schwerpunkt einen Ausbruch an der Lise-Meitner-Schule in Rheinhausen-Mitte.

Auch aus Kitas wurden 24 Neuinfektionen gemeldet.

Covid an Duisburger Schulen: Die Lage vom 29. Oktober bis 5. November

Im Duisburger Westen häufen sich aktuell die Corona-Fälle an Schulen. Die Pressestelle der Stadt Duisburg berichtet, dass an der Lise-Meitner-Gesamtschule aktuell 14 Kinder infiziert sind, an der Gemeinschafts-Grundschule Krefelder Straße sind es fünf.

Insgesamt wurden in den letzten 14 Tagen an Grundschulen 104 Schülerinnen und Schüler positiv getestet, an weiterführenden Schulen 105 Kinder.

Seit dem Ende der Herbstferien wurden dem Gesundheitsamt außerdem 96 positive Lolli-Tests gemeldet. Das sind seit Ende der Sommerferien insgesamt 402. Die Zahl der in Quarantäne befindlichen Schülerinnen und Schüler hat das Gesundheitsamt Stand Freitag noch nicht abschließend erfasst.

In der 43. Kalenderwoche, also vom 25. bis 31. Oktober, konnten nach Angaben des Schulministeriums 629 Schülerinnen und Schüler von insgesamt knapp 68.000 in Duisburg nicht am Präsenzunterricht teilnehmen, in Quarantäne waren davon 479, die Zahl der bestätigten Infektionen betrug 94.

Zwei Schulen bieten verschiedene Varianten aus Präsenz- Distanz- und Wechselunterricht an. Parallel sind 37 Lehrkräfte aufgrund der Pandemie nicht im Unterricht einsetzbar, darunter einer wegen einer bestätigten Infektion und zwölf, weil sie in Quarantäne sind. In der Schulwoche wurden 59.158 Selbsttests durchgeführt, 59 waren positiv, das sind 0,10 Prozent.

Corona-Fälle an Duisburger Schulen: Die Lage vom 25. bis 28. Oktober

In der ersten Woche nach den Herbstferien wurden in Duisburg bis Donnerstagmittag (28. Oktober) 38 infizierte Schülerinnen und Schüler an Grundschulen sowie 43 an weiterführenden Schulen gemeldet. Nach Angaben der Stadt sind aktuell keine Kontaktpersonen in Quarantäne.

Seit dem 25. Oktober wurden an Grund- und Förderschulen 19 positive Lolly-Tests in den Labors festgestellt.

An Kindertagesstätten gab es in den vergangenen 14 Tagen 19 Personen, die positiv auf Corona getestet wurden.

Die meisten Neuinfektionen gibt es in Duisburg aktuell wieder in den drei Altersgruppen 10 bis 14 Jahre (7-Tage-Inzidenz, Stand 28. Oktober: 193,3), 5 bis 9 Jahre (128,3) und 15 bis 19 (129,0).

Ungeachtet der steigenden Inzidenzen gilt ab Dienstag keine Maskenpflicht an Sitzplätzen mehr. Die Pressestelle der Stadt geht in der Altersgruppe 12 bis 17 Jahre von einer Impfquote von 39,1 Prozent aus – gemessen an der Einwohnerstatistik und den Zahlen der Kassenärztlichen Vereinigung.

Die Lage vom 4. bis 11. Oktober

Die Herbstferien beginnen für 140 Kinder und Jugendliche in Duisburg mit einer Corona-Infektion und damit in häuslicher Quarantäne. Nach Angaben des Gesundheitsamtes sind an Grundschulen 45 infizierte Schülerinnen und Schüler festgestellt worden, als Kontaktperson musste hier niemand in Quarantäne.

An den weiterführenden Schulen sind 85 Schüler infiziert, zwei Kontaktpersonen müssen zusätzlich in Quarantäne. An den Kitas wurden zehn Personen positiv auf das Coronavirus getestet, hier ist ebenfalls keine Kontaktperson betroffen.

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In der letzten Schulwoche vor den Ferien waren außerdem 25 Lolly-Pool-Tests positiv, insgesamt sind es seit dem 18. August 306.

Seit Ende der Sommerferien wurden demnach 1313 Kontaktpersonen-Quarantänen an Schulen ausgesprochen sowie 200 in Kitas.

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Bisher waren die Schnelltests in der Duisburger Mercator-Apotheke von Rachid Bouylmani kostenlos. Das ändert sich ab Montag, 11. Oktober.
Von Tobias Mühlemeier und Fabienne Piepiora

Die Lage vom 27. September bis 3. Oktober

Die Coronaregeln haben Effekte auf die Quarantänezahlen an Duisburger Schulen und Kitas: In keiner Bildungseinrichtung wurden in der Woche vom 27. September bis 3. Oktober Kinder oder Jugendliche als Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt. Seit dem 18. August wurden 1318 Kontaktpersonen-Quarantänen ausgesprochen, informiert die Pressestelle der Stadt.

Insgesamt wurden binnen 14 Tagen 192 Schülerinnen und Schüler als corona-infiziert gemeldet: 63 an Grundschulen sowie 119 an Weiterführenden Schulen. Hier sind besonders die Green-Gesamtschule in Rheinhausen und die Gesamtschule Meiderich mit je drei Fällen stärker betroffen. In Kindertagesstätten wurden zehn Infizierte gezählt.

73.878 Corona-Selbsttests an Schulen

In der vergangenen Woche wurden 21 positive Lolly-Tests an Grund- und Förderschulen gemeldet, seit Ende der Sommerferien sind es 281.

Nach Angaben des Schulministeriums konnten in der 39. Kalenderwoche 442 Schülerinnen und Schüler pandemiebedingt nicht am Präsenzunterricht teilnehmen, darunter 222 wegen einer Quarantäne und 161 wegen einer bestätigten Infektion. Außerdem fallen nach dieser Statistik sechs Lehrer wegen einer Corona-Infektion und 13 wegen einer angeordneten Quarantäne aus. Insgesamt wurden 73.878 Corona-Selbsttests an den Schulen durchgeführt, wovon 43 positiv waren. Weitere Infos: https://www.schulministerium.nrw/system/files/media/document/file/zeitreihe-kreise-kw-39.pdf

Die Lage vom 20. bis 26. September

An Duisburger Schulen und Kitas sind aktuell 211 Menschen infiziert und entsprechend in Quarantäne. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zur Vorwoche leicht erhöht, da wurden 208 Kinder und Jugendliche positiv auf Corona getestet. In der Woche vom 20. bis 26. September befanden sich außerdem sechs Kontaktpersonen in häuslicher Isolation.

Im Detail: An Grundschulen sind nach Angaben der Stadt 94 Schülerinnen und Schüler positiv auf Corona getestet worden, Kontaktpersonen: 0.

In der vergangenen Woche wurden an Grund- und Förderschulen 31 positive Lolly-Tests identifiziert, seit Beginn des neuen Schuljahres sind es insgesamt 260.

An den Weiterführenden Schulen haben sich 107 Schülerinnen und Schüler infiziert, hier wurden sechs Klassenkameraden als Kontaktpersonen ebenfalls in Quarantäne geschickt. Insgesamt wurden seit Ende der Sommerferien 1313 Kontaktpersonen-Quarantänen ausgesprochen.

In den Kindertageseinrichtungen gibt es laut Gesundheitsamt zehn infizierte Personen, als Kontaktperson musste niemand in Quarantäne.

Die Lage vom 13. bis 19. September

In Duisburg wurden seit Ende der Sommerferien 1470 Kontaktpersonen an Schulen und Kitas in Quarantäne geschickt. Diese Zahl sinkt seit Inkrafttreten der neuen Regeln am 10. September deutlich: 68 Kontaktpersonen wurden in der vergangenen Woche in die häusliche Isolation geschickt. Aktuell sind 208 Kinder und Jugendliche mit Corona infiziert.

Die neuen Regelungen sehen unter anderem vor, dass in der Regel nur der Infizierte in Quarantäne geht. Außerdem wird eine verkürzte Quarantäne von zehn Tagen ausgesprochen, aus der man sich ab dem fünften Tag freitesten kann.

An Weiterführenden Schulen sind 92 Schülerinnen und Schüler positiv auf Corona getestet worden, 29 Schüler gelten als Kontaktpersonen und sind in Quarantäne. Besonders betroffen sind die Green-Gesamtschule (2 Schüler, 1 Lehrer), die Gesamtschule Meiderich und die Förderschule Dahlingschule mit je drei positiv getesteten Schülerinnen und Schülern.

An den Grundschulen gibt es 105 infizierte Schüler und 39 Kontaktpersonen. Hier sticht die Grundschule am Borgschenhof mit drei Fällen heraus.

In den Kitas hat das Gesundheitsamt elf infizierte Personen ermittelt, Kontaktpersonen mussten laut Pressestelle nicht in Quarantäne.

Die Lage vom 6. bis 12. September

In Duisburg sind nach Angaben der Stadtverwaltung aktuell 226 Kinder und Jugendliche an Schulen und Kitas positiv auf Corona getestet worden. In der Folge befinden sich demnach 455 Kontaktpersonen in einer 14-tägigen Quarantäne (Stand: Montagmittag, 13. September).

Seit dem neuen Erlass des Gesundheitsministeriums können sich die Betroffenen, für die eine 14-tägige Quarantäne angeordnet wurde, auch rückwirkend mit einem negativen Schnelltest oder PCR-Test aus der Quarantäne befreien. Künftig gilt eine Quarantänezeit von zehn Tagen.

Gesundheitsamt hat vor allem an Grundschulen Kinder in Quarantäne geschickt

An den Grundschulen sind aktuell 117 Schülerinnen und Schüler infiziert, 230 Kinder sind als Kontaktperson in Quarantäne.

An den weiterführenden Schulen sind 102 Kinder und Jugendliche infiziert, 136 sind in Quarantäne.

Seit dem 18. August wurden in Kitas 200 Kontaktpersonen-Quarantänen ausgesprochen, aktuell sind 89 in Quarantäne, sieben Personen sind nach Angaben der Stadt positiv getestet. An den Schulen waren es insgesamt 1166 Quarantänefälle.

In der Woche vom 6. bis 12. September wurden in Duisburg 45 positive Lolly-Pools ermittelt. Hier folgen individuelle Nachtestungen. Seit dem Schulbeginn am 18. August gab es insgesamt 188 positive Pools an den 75 Grund- und 14 Förderschulen.

DIE LAGE VOM 30. AUGUST BIS 6. SEPTEMBER

Zum Beginn der vierten Schulwoche sind in Duisburg 124 Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter an Schulen und Kitas positiv auf Corona getestet worden. In der Folge sind Stand 6. September mehr als 580 Kontaktpersonen in Quarantäne.

Besonders betroffen ist die Katholische Barbara-Grundschule in Neumühl mit acht positiv getesteten Schülerinnen und Schülern sowie die GGS Hochfelder Markt mit fünf Corona-Fällen.

An den weiterführenden Schulen wurden in der Woche vom 30. August bis zum 5. September 51 Kinder und Jugendliche positiv auf Corona getestet. Die Sekundarschule am Biegerpark, die Gesamtschule Mitte und das Kopernikus-Gymnasium in Walsum sind mit je drei Fällen am stärksten betroffen.

42 positive Pools an Grund- und Förderschulen

In der dritten Schulwoche wurden an Grund- und Förderschulen 42 positive Pools festgestellt, insgesamt sind das seit Schulbeginn am 19. August 143. An zwei Kitas sind jeweils eine Erzieherin positiv getestet worden, an dreien jeweils ein Kind.

In Quarantäne befinden sich nach Angaben des Gesundheitsamtes rund fünf Kita-Gruppen, 238 Grundschülerinnen und Grundschüler sowie drei Grundschulklassen, außerdem 173 Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen.

Zum Vergleich: Insgesamt gab es im vergangenen Schuljahr 67.985 Schülerinnen und Schüler an 135 Schulen. Nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW lag die Inzidenz in der Altersgruppe der Fünf- bis Neunjährigen am 5. September bei 354,9, bei den 10- bis 14-Jährigen lag sie bei 554,2, bei den 15- bis 19-Jährigen bei 337,2, Tendenz ganz leicht sinkend. Der Inzidenzwert für die gesamte Stadt liegt bei 140,6.

DIE ZAHLEN VOM 23. AUGUST BIS 29. AUGUST

Die Zahl der positiv auf Corona getesteten Kinder an Schulen und Kitas geht in der zweiten Schulwoche auch in Duisburg durch die Decke: 539 Kinder sind nach Angaben der Stadt derzeit in Quarantäne. Damit hat sich der Wert verzehnfacht. In der Vorwoche waren es insgesamt 49 Fälle an Kitas und Schulen.

Betroffen sind nun 70 Kita-Kinder und acht Kita-Gruppen, 281 Grundschüler nebst einer Klasse, außerdem 188 Schülerinnen und Schüler sowie eine Klasse von weiterführenden Schulen, wie aus einer Tabelle des Gesundheitsamtes hervorgeht. Lehrkräfte und Mitarbeiter an Schulen waren laut der Behörde nicht betroffen.

Hohe Sieben-Tage-Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg in der Altersgruppe der 0-19-Jährigen am höchsten: Sie lag laut Landeszentrum Gesundheit NRW am 29. August bei 322, während sie in der Gruppe der Über-60-Jährigen lediglich bei 22 lag.

Es wurden seit Schulstart am 19. August 101 positive Pools gemeldet, davon 63 in der vergangenen Woche (34. KW). Die Stadtverwaltung wird über positive Pool-Tests nicht informiert, erst durch die Ergebnisse der PCR-Nachtestungen erfährt das Gesundheitsamt von den einzelnen Corona-Infektionen.

Gesundheitsamt ordnet weiter die Quarantäne an

In Dortmund sollen die Schulen selbst die Quarantäne für Schülerinnen und Schüler anordnen, weil das Gesundheitsamt es nicht mehr leisten könne, die Sitzpläne zu überprüfen. An den Duisburger Schulen werde diese Aufgabe nicht wahrgenommen, sagt Svenja Black von der Pressestelle der Stadt.

„Um für den Einzelfall eine passende und gute Lösung zu finden, wägt das Gesundheitsamt momentan stets ab zwischen dem Infektionsschutz und dem Ziel, möglichst vielen Schülerinnen, Schülern und Kita-Kindern den Präsenzunterricht bzw. die Betreuung zu ermöglichen. Je nach den Gegebenheiten vor Ort, müssen dann keine weiteren Personen oder aber die direkten Nachbarn oder auch eine ganze Klasse bzw. Gruppe in Quarantäne gesetzt werden.“

Betroffene Schulen und Kitas in der Woche vom 18. bis 22. August

Gemeldet wurden je ein Fall in der Kita St. Barbara und in der Kita Ursulastraße.

An den Grundschulen wurden insgesamt 281 Fälle gemeldet, besonders betroffen sind die GGS Regenbogenschule mit vier positiv getesteten Schülerinnen und Schülern, die KGS und GGS Böhmerstraße mit insgesamt sechs Fällen und die GGS Albert-Schweitzer-Straße sowie die Hans-Christian-Andersen-Schule mit je drei Fällen.

Bei den weiterführenden Schulen mit insgesamt 188 Fällen gibt es besondere Häufungen an diesen Schulen: Leibniz-Gesamtschule (fünf Fälle), Stresemann-Realschule (fünf Fälle), Gesamtschule Walsum (vier Fälle), Heinrich-Heine-Gesamtschule (drei Fälle).

>> STÄDTISCHE LISTE UMFASST NUR FÄLLE MIT QUARANTÄNE-ANORDNUNG

Die für unsere Berichterstattung zu Grunde liegende städtische Liste umfasst nur Fälle an den Schulen, an denen Quarantäne-Maßnahmen durch das Gesundheitsamt veranlasst wurden. War der letzte Kontakttag in der Schule außerhalb des Infektiositätszeitraumes, erfolgt kein Eintrag in der Liste, weil davon ausgegangen wird, dass die Mitschüler nicht gefährdet waren. Es gibt entsprechend mehr positiv getestete Menschen aus Schulen und Kitas, als hier erfasst sind.

>> ÜBERSICHTEN FÜR CORONA-FÄLLE AN SCHULEN UND KITAS AB ENDE 2020