Duisburg. Bei Freestyle-Physics, dem Schülerwettbewerb der Uni Duisburg-Essen, gibt es spannende Aufgaben zu lösen. Anmeldungen sind jetzt möglich.

Für Freestyle-Physics, den große Schülerwettbewerb der Uni Duisburg-Essen, muss in diesem Jahr erneut das Zuhause der Teilnehmer zum Labor werden. Wegen der Pandemie muss der naturwissenschaftliche Wettstreit auch in seiner 20. Auflage online stattfinden, die Tüftler haben drei Monate Zeit für ihre Lösungen. Anmeldungen sind nun möglich auf www.freestyle-physics.de

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„Baue eine Windmühle oder ein Kaleidoskop, ohne fertige Bauteile zu nutzen; bringe Kristalle mit ungefährlichen Zutaten zum Wachsen. So lauten die Haus-Aufgaben von Freestyle-Physics diesmal; sie sind ausführlich auf unseren Seiten beschrieben“, sagt Dr. Andreas Reichert. Mitmachen kann, wer die Klassen 5 bis 12 besucht. „Wie Ihr plant und baut und wie das Ergebnis aussieht, sollt die Schüler mit dem Smartphone filmen.“

Schwarmprojekt mit den Physikern der Universität Duisburg-Essen

Bis zum 11. Juni muss das Video auf der Wettbewerbs-Homepage hochgeladen sein. „Nicht nur diese drei Aufgaben gibt es. Wir möchten gemeinsam mit den Teilnehmern experimentieren und Luftmoleküle wiegen“, bittet Axel Lorke, Erfinder und Leiter von Freestyle-Physics, um Unterstützung: „Auch dafür werden die Handys benötigt. Viele haben sehr empfindliche Drucksensoren, mit denen etwa Höhenmeter beim Wandern geschätzt werden. Über eine kostenlose App kann auf solche Sensoren zugegriffen werden. Es gilt, uns mit Messergebnissen zu versorgen. Wir werten die Daten aus und bestimmen, wie schwer ein Luftmolekül im Durchschnitt ist.“

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Ob das Schwarmprojekt gelingt? Das wird am 25. Juni verraten, wenn das große Online Finale des Physikwettbewerbs steigt. Eine Jury zeichnet dann die besonders kreativen Windmühlen, Kaleidoskope oder Kristalle aus, ebenso umweltfreundliche Ideen und originelle Videos. Die Besten werden auf dem Youtube-Kanal von freestyle-physics veröffentlicht.