Messie-Haus in Castrop-Rauxel muss aufgeräumt werden
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Castrop-Rauxel. . In der Diskussion um ein sogenanntes “Messie-Haus“ in Castrop-Rauxel hat der Kreis Recklinghausen nun offizielle Maßnahmen ergriffen. Der Bewohner des Hauses soll seinen Unrat innerhalb eines Monats entfernen, sonst drohen ein Bußgeld oder gar die Zwangsräumung.
Der Bewohner des Messie-Hauses in Ickern hat in den vergangenen Tagen Post bekommen. Der Kreis Recklinghausen als zuständige Abfallbehörde hat ihn aufgefordert, seinen Unrat innerhalb eines Monats ordnungsgemäß zu entsorgen. Das erklärte Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann auf Anfrage unserer Redaktion.
Eine Verlängerung der Frist sei möglich, müsse aber gut begründet werden, erklärte die Stadtsprecherin weiter.Sollte der Besitzer der Aufforderung des Kreises nicht nachkommen, würde zunächst ein Bußgeld erhoben. Die letzte Instanz wäre eine Zwangsräumung. Ein Schädlingsbekämpfer, der gegen die Ratten rund um das Grundstück vorgeht, kommt laut Maresa Hilleringmann erst zum Einsatz, wenn Unrat und Müll entfernt worden sind.
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