So läuft der Innovation-City-Tag am 15. April in Bottrop ab
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Bottrop. Grundschüler erklären, was ein Energie-Scout macht, Kabarettist Benjamin Eisenberg wirft einen humoristischen Blick auf die Klimapolitik und ARD-Wettermann Sven Plöger klärt auf, was hinter dem Schlagwort “Klimawandel“ wirklich steckt: So läuft der Innovation-City-Tag am 15. April in Bottrop ab.
„Wir wollen den Innovation City-Tag nutzen, um die ganze Bandbreite unserer Themen und Projekte vorzustellen. Alle Bottroper sind herzlich eingeladen“, sagt Innovation-City-Sprecher Rüdiger Schumann. Eigenheimbesitzer berichten etwa von den Ergebnissen energetischer Sanierungen. Schulen, Vereine und Unternehmen stellen eigene Ideen zur CO2-Reduzierung vor. OB Bernd Tischler und Innovation-City-Geschäftsführer Burkhard Drescher informieren über den Startphase des Masterplans sowie bereits durchgeführte Projekte mit Partnern aus der Großindustrie.
Sven Plöger hält Klima-Vortrag
Der Innovation City-Tag im Saalbau beginnt am Montag, 15. April, um 19 Uhr und erreicht um 20.10 Uhr seinen Höhepunkt in einem 20-minütigen Vortrag des Klimaexperten Sven Plöger.
Zu Beginn werden kurze Filme aus 14 Bottroper Schulen vorgeführt, die die Schüler bei der Planung ihrer Mitmach-Aktionen zeigen. Im Anschluss an Interviews mit Drescher und Tischler gibt es eine Präsentation in Bildern, die bereits durchgeführte Projekte dokumentiert.
An drei konkreten Beispielen erläutern Netzwerkpartner, Schulen und Vereine, welche Projekte sie zukünftig planen. „Eine Grundschule stellt zum Beispiel das Konzept von Energie-Scouts vor. Das heißt, dass immer ein Schüler jeder Klasse darauf achtet, dass das Licht im Klassenraum nur dann eingeschaltet wird, wenn es auch gebraucht wird“, erklärt Schumann.
Um 19.45 Uhr wirft Kabarettist Benjamin Eisenberg seinen Blick auf Klimawandel und Klimapolitik. Im Anschluss an Sven Plögers Vortrag über die Verantwortung und Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, informieren Tischler, Plöger und Stadtplaner Dr. Michael Denkel über die Umsetzung des Masterplans. Im letzten Programmpunkt werden beteiligte Akteure zu ihren Mitmach-Aktionen befragt. Die Veranstaltung endet um 21 Uhr.
Bürger im Vordergrund
„Wir wollen die Zusammenarbeit mit den Bürgern in den Vordergrund der Veranstaltung rücken. Deshalb werden dort Aktionskarten ausliegen, auf denen sich Teilnehmer mit Namen und ihrer Mitmach-Aktion eintragen können“, kündigt Schumann an.
Von Mitte April bis Juni seien dann in den Stadtteilen Werkstatt-Tage geplant. „Dort treffen wir die Teilnehmer wieder, vertiefen ihre Ideen im Gespräch und prüfen sie gemeinsam auf ihre Umsetzung. Auf den Aktionszetteln kann man zum Beispiel eintragen: Ich komme aus dem Stadtteil XY und möchte mich beim Ausbau von Radwegen engagieren“.
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