Bottrop. Die Bottroper Stadtreinigung sieht sich gut gewappnet für die kalten Monate mit Eis und Schnee. Vorrangiges Ziel: die Sicherheit auf den Straßen.
Mindestens in den ländlicheren Bereichen von Bottrop ist der erste Pulverschnee schon gesichtet worden, und die Autofahrer dort mussten am Dienstagmorgen den Eiskratzer bemühen. Wird es richtig winterlich auf den Straßen, ist der Winterdienst der Bottroper Entsorgung und Stadtreinigung (Best) gefordert. Die meldet aktuell: „Wir sind bestens vorbereitet, um die Stadt durch die kalten Monate zu bringen.“
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Zentrales Anliegen der Best sei es, „den städtischen Verkehr, vorrangig auf den wichtigen Verkehrstangenten, aufrechtzuerhalten und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“. Dabei könnten aber nicht alle Wege zeitgleich abgestreut oder geräumt werden.
Auf der Internetseite best-bottrop.de, Rubrik Winterdienst, ist nachzulesen, welche Straßen vorrangig geräumt werden. Diese sind eingeteilt in Winterdienststufen 1 bis 4. Zur Winterdienststufe 1 gehören demnach alle Straßen, „die von überdurchschnittlicher Bedeutung für den innerörtlichen und außerörtlichen Kraftfahrzeugverkehr sind“. Beispiele sind die Horster Straße, die Gladbecker Straße oder die Hans-Böckler-Straße. Geräumt und gestreut im Stadtgebiet wird demnach mit rund 40 Mitarbeitenden, fünf Räum- und Streufahrzeugen sowie vier Kleinfahrzeugen.
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Die Best appelliert dennoch an die Bottroperinnen und Bottroper: „Seien Sie – als Fußgänger, Radfahrer, Auto- oder E-Scooter-Fahrer – in dieser Zeit ganz besonders vorsichtig. Auch geräumte Straßen und Wege sind im Winter glatt und rutschig. Wenn möglich, verzichten Sie bei Schneefall und Eisbildung auf Fahrten und genießen Sie die kalte Zeit im trauten Heim.“
Winterdienst in Bottrop: Best richtet Schichtbetrieb ein
Zur Vorbereitung der Best auf einen Wintereinbruch gehören verschiedene Maßnahmen. So werde ein Schichtbetrieb eingerichtet, der schnelle Reaktionszeiten auf sich verändernde Witterungsbedingungen ermögliche. „Hinzu kommt, dass wir mit unseren Fahrzeugen bestens für Räum- und Streudienste ausgestattet sind“, betonen die Verantwortlichen. Sie weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Räumschilder der Fahrzeuge bei Schnee und Eis zumeist nicht vollständig abgesenkt werden könnten. Der Grund: „Unsere Fahrer müssen ganz besonders auf Kanaldeckel achten, die durch Eisbildung gehoben werden und Räumschilde beschädigen können.“
Befahrbare Straßen auch bei Schneefall, Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger – „das ist unser Ziel“, so die Best. Damit das klappt, darauf weisen die Verantwortlichen auch noch einmal hin, sollte den Räum- und Streufahrzeugen auf den Straßen entsprechend Platz gemacht werden.
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