Bottrop-Kirchhellen. 136 Legehennen sind in Kirchhellen nach einem positiven Vogelgrippe-Test getötet worden. Ein zweiter Test ergab keinen Nachweis des Virus.
Auf einem Hof in Kirchhellen sind 136 Legehennen nach einem Test auf Vogelgrippe getötet worden. Ein zweiter Test habe gezeigt: Es war falscher Alarm, sagt Stadt-Sprecher Thorsten Albrecht.
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Nach dem Nachweis des Vogelgrippevirus an elf Vögeln auf einem Hof in Kirchhellen hatte die Stadt ein Stallpflichtgebot für alles in Bottrop gehaltenes Geflügel erlassen und die Vögel auf Höfen in einem Umkreis von drei Kilometern auf das Virus getestet.
Auf einem Hof habe eine Analyse des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Münsterland-Emscher-Lippe ein positives Resultat auf das Vogelgrippevirus H5N1 ergeben, berichtet Albrecht. Deshalb seien auf dem Hof alle 136 Hennen getötet worden. Eine weitere Untersuchung am Friedrich-Loeffler-Institut habe ergeben: Der erste Test sei falsch positiv gewesen.
Anfang Oktober waren 240 Gänse, Hühner, Enten, Puten und Masthähnchen aus einer Hobbyhaltung getötet worden, nachdem dort das Vogelgrippe-Virus ausgebrochen war. Es war der erste Fall der Geflügelpest in Bottrop überhaupt.