Herten / Bottrop. Ende für den Notfahrplan der Vestischen. Ab Samstag fährt das Unternehmen wieder im Regelbetrieb. Personalsituation hat sich entspannt.

Die Vestische kehrt zum Regelbetrieb zurück. Ab Samstag, 1. Oktober gilt wieder der reguläre Fahrplan. Die Anpassungen, von denen montags bis samstags acht der insgesamt 118 Linien des Nahverkehrsunternehmens im Kreis Recklinghausen, Bottrop und Gelsenkirchen betroffen waren, werden komplett aufgehoben.

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Für Bottrop bedeutet das, dass die Linie 265 ihren Betrieb wieder aufnimmt. Sie war vorübergehend eingestellt worden. Die Linie 268 endet nicht mehr länger am ZOB, sondern fährt wieder weiter bis in den Fuhlenbrock. Das waren die beiden Maßnahmen hier vor Ort.

Hoher Krankenstand hatte die Vestische zu der Maßnahme gezwungen

Der ungewöhnlich hohe Krankenstand hatte die Vestische am 1. September wie zuvor bereits viele andere Verkehrsunternehmen in Deutschland dazu gezwungen, ihr Angebot anzupassen. Das sei so fahrgastfreundlich wie möglich und in enger Abstimmung mit den Kommunen geschehen, so das Unternehmen. So entstanden Transparenz und eine möglichst große Planungssicherheit für alle Kundinnen und Kunden.

Die Vestische habe die personelle Situation ständig im Blick gehabt und konnte zuletzt eine Entspannung feststellen. Deshalb verkehren ab Samstag alle Linien wieder nach dem regulären Fahrplan, der in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA), der Vestische App und auf den Monitoren der digitalen Fahrgastinformation entsprechend aktualisiert wird.