Bottrop-Kirchhellen. Ein 54-jähriger Kirchhellener ist wohl einer der zwei Toten beim Absturz auf dem Zirkusparkplatz in Duisburg. Start war an der Schwarzen Heide.
Der Unglücksflieger, der am Sonntag auf dem Parkplatz der Zirkus „Flic Flac“ abgestürzt ist, kam vom Flugplatz Schwarze Heide. Das hat die Staatsanwaltschaft Duisburg bestätigt. Einer der beiden Toten ist wohl ein 54-jähriger Flugunternehmer aus Kirchhellen. Er soll mit einem 77-Jährigen aus Dortmund unterwegs gewesen sein. Die offizielle Identifizierung steht aber noch aus.
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Die beiden waren am Sonntag gegen 14 Uhr vom Flugplatz Schwarze Heide gestartet, um einen Rundflug über Duisburg zu machen, sagt die Duisburger Staatsanwältin Jill Mc Culler. Wer von den beiden geflogen ist, sei noch unklar. Der 54-Jährige sei Fluglehrer gewesen und deshalb sei denkbar, dass der Ältere im Rahmen einer Flugstunde am Steuerknüppel saß.
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Gegen 14.50 war das Ultraleichtflugzeug des Herstellers „Flight Design“ auf dem Parkplatz des Zirkus Flic Flac im Duisburger Dellviertel abgestürzt. Wenige Minuten später hatte dort eine Zirkusvorstellung vor 700 Besuchern stattgefunden. Das jüngere Opfer sei verbrannt, das ältere einem Poli-Trauma erlegen, also multiplen Verletzungen.
Tote bei Flugzeugabsturz in Duisburg: DNA-Tests sollen letzte Gewissheit bringen
Beide Flugzeuginsassen waren von ihren Angehörigen als vermisst gemeldet worden, nachdem der Flieger nicht zur Schwarzen Heide zurückgekehrt war. Jetzt sollen DNA-Tests letzte Gewissheit bringen. Der 54 Jahre alte Fluglehrer gehörte nicht zu den am der Schwarzen Heide angesiedelten Fliegerclubs, Flugschulen und Flugzeugvermietungen. Er bot über sein Büro am Flugplatz aber Rundflüge, Pilotenausbildung und Luftaufnahmen an. Im Dezember 2015 gelangen ihm spektakuläre Aufnahmen von einem Großbrand in Bottrop neben dem Brabus-Gelände.
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Ebenfalls im Angebot des 54-jährigen Piloten: Werberundflüge mit an das Flugzeug angehängten Werbebanner. Ein solches Banner war vor Wochen über Kirchhellen zu sehen. Es warb für das Sommer-Gastspiel des Zirkus Flic Flac in Duisburg. Am Ruder saß aber nicht der 54-Jährige, sondern ein Pilot aus Marl.