Bottrop. Das Bottroper Gesundheitsamt bekommt bei der Corona-Kontaktnachverfolgung von der Bundeswehr Hilfe. Die Soldaten arbeiten sich im Saalbau ein.

Die Bundeswehr hilft dem Bottroper Gesundheitsamt wieder bei der Nachverfolgung der Kontakte von Corona-Infizierten. Das teilte Krisenstabsleiter Jochen Brunnhofer jetzt mit. „Die Soldatinnen und Soldaten sind ihren Dienst in Bottrop bereits antreten und unterstützen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Brunnhofer vor Ratsvertretern in der Aula Welheim.

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Es ist bereits der dritte Corona-Hilfseinsatz der Bundeswehr in Bottrop. Beim Bundeswehreinsatz vorher, der im Juni endete, waren noch 15 Soldatinnen und Soldaten zur Stelle, diesmal sind es acht. Gesundheitsdezernent Jochen Brunnhofer hatte wegen der steigenden Infektionszahlen beim NRW-Landeskommando der Bundeswehr und bei der Bezirksregierung einen Hilfeleistungsantrag gestellt. Die in Bottrop eingesetzten Soldatinnen und Soldaten arbeiten seit Dienstag im städtischen Saalbau am Droste-Hülshoff-Platz.

Helferinnen und Helfer haben den Job schon einmal gemacht

„Sie sind zurzeit noch dabei sich einzuarbeiten“, erklärte Stadtsprecher Thorsten Albrecht. Bei den Helferinnen und Helfern der Bundeswehr handele es sich allesamt um Leute, die auch schon an anderen Stellen und in anderen Städten in dieser Funktion tätig waren, sagte er. Dies sei zum Beispiel deshalb von Vorteil, weil sie sich auch mit der Computer-Software auskennen, die zur Kontakterfassung eingesetzt werde.