Bottrop. 43 Soldatinnen und Soldaten sind in Bottrop im Einsatz, um die Bekämpfung der Corona-Pandemie zu unterstützen. Erfahrungsaustausch im Rathaus.
Hoher Besuch von der Bundeswehr in Bottrop: Generalleutnant Jürgen Weigt, derzeit stellvertretender Inspekteur der Streitkräftebasis und von 2017 bis 2019 Kommandierender General des Eurokorps in Straßburg, wurde im Rathaus von Oberbürgermeister Bernd Tischler empfangen. Hintergrund ist, dass in Bottrop, wie in den meisten anderen Kommunen auch, Soldaten der Bundeswehr die Arbeit Verwaltung bei der Pandemiebekämpfung unterstützen.
Bottrops OB Bernd Tischler bedankt sich für den Einsatz der Bundeswehr
Im Einsatz in Bottrop sind derzeit 43 Soldatinnen und Soldaten. Sie helfen bei der Kontaktnachverfolgung, bei Testungen in Alten- und Pflegeheimen und bei logistischen Anforderungen sowohl im Knappschaftskrankenhaus als auch im Impfzentrum. „Ich bin heilfroh, dass uns die Bundeswehr in so vielen Bereichen unterstützt. Ohne diese Hilfe stünden wir vor großen Problemen“, sagte Oberbürgermeister Bernd Tischler bei einem Gesprächsaustausch, an dem auch Stadtkämmerer Jochen Brunnhofer und der Verbindungsoffizier im Krisenstab Oberstleutnant Michael Knöpper teilnahmen.
Weigt nahm den Dank des Oberbürgermeisters im Namen aller eingesetzten Soldatinnen und Soldaten entgegen und versicherte die weitere Unterstützung durch die Bundeswehr, soweit dies der Rahmen ihrer Aufgaben zulasse und personell möglich sei. Die Bundeswehr und damit ihre Soldaten sei in dieser Situation in zahllosen Kommunen gefordert und leiste einen enormen Personalaufwand, der zusätzlich zum normalen Betrieb der Armee zu leisten sei. In Bottrop sei man sehr gut aufgenommen worden und die Kooperation mit dem Krisenstab und der Kommunalverwaltung funktioniere sehr gut.
Stippvisite bei den Soldaten im Saalbau und im Impfzentrum Bottrop
Auf dem Besuchsprogramm des Drei-Sterne-Generals standen neben dem Erfahrungsaustausch mit der Kommunalverwaltung im Hinblick auf die Pandemiebekämpfung ein Gespräch mit den Soldaten im Saalbau, die dort für die Kontaktverfolgung im Einsatz sind, sowie ein Besuch des Bottroper Impfzentrums.
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