Bottrop. In der Siedlung auf dem Prosper-III-Gelände sind neue Spielgeräte installiert worden. Ein weiterer Baustein, um den Zusammenhalt zu stärken.

Glück und Natur – zu diesem Thema gibt es für die Kinder auf dem Prosper-III-Gelände nun neue Spielgeräte. Damit gibt es auf dem zentralen „roten Platz“ an der Kardinal-Hengsbach-Straße eine neue Attraktion. Am Mittwoch wurde der kleine Spielplatz nun eröffnet.

Auch interessant

In den vergangenen Jahren sei im Quartier viel Geld investiert worden, um neue Angebote zu schaffen, um den Platz und das anliegende Quartiersbüro zu einem Treffpunkt für Anwohner und Familien zu machen. „Der Platz lebt von sozialen Kontakten“, so Bezirksbürgermeister Klaus Kalthoff bei der Übergabe der Spielgeräte.

Im Sommer sind weitere Veranstaltungen für die Bewohner des Quartiers geplant

Dass sich die Investitionen lohnen, weiß die Quartiersmanagerin Nora Schrage-Schmücker. Beratungsangebote, Hausaufgabenhilfen und Freizeitaktivitäten würden gut genutzt. „Wir haben auch mal Notfälle. Meistens können wir dann helfen“, sagt sie. Die zahlreichen Begegnungen förderten den sozialen Zusammenhalt im Quartier, so ihre Einschätzung.

Auch interessant

Schrittweise werden die Angebote erweitert. Bollerwagen, Stühle, Tische und Sonnenschirme können für den Aufenthalt draußen geliehen werden. Für den Sommer sind Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche rund um das Thema Wasser, Bienen und Do-it-Yourself-Kurse geplant.

HRW zieht mit 100 Studenten auf Bottroper Prosper-III-Gelände ein

Eine weitere Belebung erwartet SPD-Ratsherr Frank Beicht durch die Hochschule Ruhr West (HRW) die ab Herbst Räume im angrenzenden Gründerzentrum nutzt. „Im September ziehen hier 100 Studenten ein“, sagt er. Bereits jetzt könne man auf dem Platz das Wlan der Hochschule nutzen. Gemeinsam mit dem Klaus Kalthoff sieht er dennoch die Notwendigkeit weitere Maßnahmen in Angriff zu nehmen, die zur Sicherheit im Umfeld beitragen, in Angriff zu nehmen.

Dabei schweben dem Bezirksbürgermeister und dem Ratsherren etwa Bewegungsmelder vor, die bedarfsgerecht das Licht steuern und so das Sicherheitsgefühl erhöhen. Aber auch mehr Polizeipräsenz in den Abendstunden ist aus Sicht der beiden wünschenswert.