Bochum. . Der Bochumer Sesselwurf-Prozess um den fünfjährigen Mussa verzögert sich erheblich. Ursprünglich wurde ein Urteil Ende für Mai erwartet. Nun aber stellten zwei Angeklagte einen Befangenheitsantrag gegen zwei Berufsrichter. Ein Urteil wird nun wohl frühestens im Juli verkündet werden.
Ein Urteil im Prozess um den fünfjährigen Mussa, dem aus 11,5 Metern Höhe ein Sessel bei Entrümpelungsarbeiten auf den Kopf geworfen wurde, verzögert sich enorm. Zwei Angeklagte haben einen Befangenheitsantrag gegen zwei Richter gestellt.
Sie haben die Besorgnis, dass sie bei der Schuldfrage gegen sie voreingenommen sind. Andere Richter prüfen nun, ob der Antrag berechtigt ist. Nun wird ein Urteil wohl frühestens am 1. Juli fallen.