Bochum. .
Die Feuerwehr bittet die Bochumer Bürger, sich auf mögliche Unwetter vorzubereiten, die sich zurzeit immer wieder zusammenbrauen könnten.
Das städtische Kanal- und Abwassernetz kann nicht mehr als 20 Liter pro Quadratmeter sofort verarbeiten. Dadurch kommt es oft zu verstärkten Wasseransammlungen in Senken, überfluteten Straßen, losen Gully- oder Kanaldeckeln.
Ebenso drückt dadurch das Wasser in die Keller, in Einzelfällen sogar in die Toiletten und Abwasserleitungen.
Erfahrungsgemäß, so die Feuerwehr, laufe das Wasser mit abschwächendem Regen selbsttätig wieder ab. „Es wäre eine große Hilfe, wenn durch umsichtiges und vorausschauendes Verhalten der Bochumer Bürgerinnen und Bürger in solchen Situationen ein Reduzierung der massiven Notrufe erreicht werden könnten.“ Die Feuerwehr rät Folgendes zur Vorsorge:
•Besorgen Sie geeignete Mittel, um das Eindringen von Wasser zu verhindern (z.B. Decken, Tücher, Sandsäcke).
•Reinigen verschmutzter Kellerabläufe
•Wartung vorhandener Rückschlagventile
Nur wenn das Wasser mindestens zehn bis 15 Zentimeter hoch steht, können die Feuerwehrpumpen wirkungsvoll arbeiten.