Bochum. In Bochums Klassenräumen ist weiterhin kein Bedarf an Luftfiltern, sagt die Stadt. Stattdessen kommen nach den Ferien CO2-Ampeln zum Einsatz.
Kommende Woche enden die Sommerferien, an den 80 Schulen im Stadtgebiet von Bochum startet wieder der Unterricht. Er findet in voller Klassen- und Kursgröße statt. Weiterhin herrscht Maskenpflicht, zudem soll alle 20 Minuten gelüftet werden. Mobile Luftfilter sollen weiterhin nicht zum Einsatz kommen, heißt es aus der Stadtverwaltung.
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Denn – in allen Klassenräumen könne ausreichend gelüftet werden: „Mobile Luftfilter können das nicht ersetzen. Und deshalb kommen auch nur da, wo es Probleme beim Lüften gibt, Luftfilter zum Einsatz“, so Schuldezernent Dietmar Dieckmann. Das sei in keinem der Klassenräume in Bochum der Fall. Anders als in 60 Turnhallen, die mit Luftfiltern ausgestattet wurden.
Klassenräume in Bochum: Lüften und CO2-Ampel statt Luftfilter
Stattdessen hat die Stadt hat die vergangenen Monate genutzt, um CO2-Ampeln für alle Klassenzimmer – insgesamt rund 3200 Stück – anzuschaffen, mit denen die Luftqualität überwacht werden kann. Ähnliche solle es bald auch für die städtischen Kitas geben.
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„Ich bin froh, dass wir mit Präsenzunterricht starten können“, so Dieckmann mit Blick auf die pandemische Lage. „Klar ist aber auch: Es gilt weiter Maskenpflicht und man muss sich zwei Mal die Woche testen lassen, wenn man nicht geimpft ist. Ich appelliere aber auch dringend an alle Geimpften, weiterhin an den Tests teilzunehmen. Denn man kann sich auch infizieren und das Virus weitergeben, wenn man geimpft ist.“