Duisburg. Die Noten für die Spieler des MSV Duisburg nach dem 5:0-Sieg gegen Türkspor Dortmund. Der Mittelstürmer zeigt einen Aufwärtstrend.
Max Braune: Die Ruhe, die der junge Keeper ausstrahlt, ist erstaunlich. Als die Partie noch offen war, stellte er sich dem frei auf ihn zulaufenden Ilias Anan cool in den Weg und klärte zur Ecke. Note 2.
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Leon Müller: In der ersten Halbzeit nicht immer ganz sattelfest, mit einigen unnötigen Ballverlusten und beim Freistoß, der zu Anans Großchance führte, nicht zur Stelle. Note 3.
Tobias Fleckstein: Insgesamt ein souveräner Auftritt. Sorgte mit Alexander Hahn dafür, dass in der Zentrale wenig passierte. Note 2,5.
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Alexander Hahn: Der Routinier erledigt seinen Job mit einer Bärenruhe. Keine Probleme beim defensiven Innendienst. Note 2.
Can Coskun: Der Defensivmann mit Offensivtrieb wurde fälschlicherweise als Schütze des 2:0 durchgesagt. Das hätte er sich aber verdient gehabt. Immer wieder mit Vorstößen auf der linken Seite, die zu gefährlichen Szenen führten. Note 2.
Florian Egerer: Umsichtig und souverän, trieb das Spiel des MSV immer wieder an. Eine wichtige Stütze des neuen Teams. Note 2.
Jakob Bookjans: Zunächst nicht ganz so auffällig wie im Auftaktspiel, aber mit einer runden Leistung. Leitete vor dem 2:0 durch Patrick Sussek stark weiter. Verwandelte den Elfmeter zum 4:0 äußerst lässig und setzte dann in letzter Minute sogar noch den Schlusspunkt. Note 2,5.
Steffen Meuer: Der Siegtorschütze von Gütersloh hätte schon nach zwei Minuten seinen zweiten Saisontreffer erzielen können, vergab jedoch eine aussichtsreiche Gelegenheit. Insgesamt hatte er aber im Vergleich zu seinen Mittelfeldkollegen weniger auffällige Aktionen. Nachdem er sich für ein etwas plumpes Foul schon vor der Pause die gelbe Karte abgeholt hatte, endete sein Arbeitstag sicherheitshalber schon in der 62. Minute. Note 3.
Patrick Sussek: Eine halbe Stunde lang eher solide als herausragend, dann wurde er jedoch zum entscheidenden Mann. Beim 2:0 gelang ihm nach der kombinierten Wegkamp/Bookjans-Vorarbeit mit seinem Schlenzer ein nahezu perfekter Abschluss, wenig später unterstrich er seinen Torinstinkt mit dem knallharten Schuss zum 3:0. Note 2.
Jan-Simon Symalla: Besser hätte das Startelfdebüt des 19-Jährigen nicht laufen können. Von Beginn an überzeugte er mit mutigen Aktionen, und auch wenn nicht alle klappten, waren die Fans hellauf begeistert von dem Auftritt des Eigengewächses. Sowohl das 1:0 als auch das 3:0 bereitete er sehr stark vor, nur die Krönung in Form eines eigenen Treffers blieb ihm trotz zwei guter Chancen versagt. Note 1,5.
Gerrit Wegkamp: Deutlich besser in der Partie als noch in Gütersloh. Beim 1:0 machte er das, was ein Torjäger machen muss: den Kopf hinhalten und treffen. Später holte er dann auch noch den Elfmeter heraus, der zum 4:0 führte. Konnte danach zufrieden vom Platz gehen. Note 2,5.
Moritz Montag, Malek Fakhro, Jihad Boutakhrit, Luis Hartwig, Mert Göckan: Sie alle halfen nach ihrer Einwechslung, den Sieg sicher nach Hause zu bringen. Keine Note.