Witten. Die Wittener Regionalliga-Handballer des TuS Bommern freuen sich über einen 20-Jährigen, der „schon echt Potenzial hat“. Der Neue hat einen idealen Ratgeber.
Nun ist auch der Name kein Geheimnis mehr: Die Regionalliga-Handballer des TuS Bommern haben für die kommende Saison einen Spieler für den linken Rückraum aus Dortmund verpflichtet.
Tim Ferber, der jüngere Bruder des am vergangenen Samstag beim 35:32-Erfolg über LIT 1912 überragenden TuS-Mannes Kai Ferber, wird 2025/26 das Bommeraner Trikot tragen. Der 20-Jährige kommt von der DJK TuS Oespel-Kley, dem aktuellen Tabellenfünften der Verbandsliga-Staffel 3, zum Bommerfelder Ring.
Sportliche Leitung des TuS Bommern lobt: „Der Junge hat schon echt Potenzial“
„Tim ist jemand, der sehr gut in unsere Struktur passt“, sagt TuS-Linksaußen Felix Groß, der zusammen mit seinem Kreisläufer-Kollegen Lukas Burbaum für die Sportliche Leitung verantwortlich ist. „Er ist ein junger Spieler aus der Region und hat durch Kai auch einen Bommern-Bezug – was kein Muss ist.“
„Bommern ist für junge Spieler eine gute Adresse, die Trainingsqualität und der Charakter der Mannschaft haben mir sehr gefallen.“
Auf jeden Fall hat Tim Ferber bei seinen Einheiten Eindruck hinterlassen und seinen neuen Coach Nils Krefter sowie dessen Co-Trainer Martin Volkert überzeugt. „Der Junge hat schon echt Potenzial“, sagt Felix Groß, dem besonders gefallen hat, dass sich der Noch-Oespeler im Training voll reingehauen habe. „Wir haben gemerkt“, sagt er, „dass er generell Bock auf Handball, aber auch Bock auf Bommern hat.“
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Tim Ferber freut sich, seine nächsten sportlichen Schritte gehen zu können
Und Tim Ferber hat das Projekt des TuS überzeugt, auch 2025/26 zum wiederholten Male die Viertklassigkeit in Witten zu halten. „Bommern ist für junge Spieler eine gute Adresse, die Trainingsqualität und der Charakter der Mannschaft haben mir sehr gefallen“, sagt er. „Ich habe mich natürlich auch mit Kai über den Wechsel ausgetauscht, da war mir seine ehrliche Meinung wichtig. Ich freue mich darauf, zukünftig in der Regionalliga zu spielen und meine nächsten sportlichen Schritte beim TuS gehen zu können.“
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Wunderdinge werden von dem jungen 1,96-Meter-Handballer in Bommern nicht erwartet. „Er wird sicherlich nicht direkt Sterne vom Himmel holen und gleich 50 Minuten Spielzeit bekommen“, sagt Felix Groß. „Wir geben ihm die Zeit, und die sollte er sich auch geben.“
Der TuS Bommern sucht noch einen Linkshänder für den rechten Rückraum
Einen weiteren neuen Mann hätten die TuS-Verantwortlichen auch noch für den rechten Rückraum. „Da sind wir in Gesprächen“, sagt Felix Groß, der hofft, dass Bennet Schober am Bommerfelder Ring bleiben wird. „Dann hätten wir sechs Rückraum-Spieler mit einem Linkshänder.“ Fünf plus Marcel Tarlinski.
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„Das ist gar nicht so einfach. Wir sprechen zwar viele an, aber es scheitert oft an den Rahmenbedingungen“, sagt Felix Groß, der auch nicht weiß, ob er Trainer Nils Krefter dessen Wunsch nach einem weiteren starken Mann für den Innenblock in der Deckung erfüllen kann, also einen vierten Spieler neben Alexander Lindner, Lukas Burbaum und Kai Ferber. „Wir müssen“, sagt er, „mal gucken.“
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