Witten. Beim Brandenburg-Cup überzeugt Mika Labes (KSV Witten) auch in der neuen Gewichtsklasse. Bei U-23-WM in Tirana sind zwei Wittener Ringer dabei.
Ganz starke Leistung von Ringer-Talent Mika Labes (KSV Witten 07): Beim Brandenburg-Cup setzte er sich in seiner Gewichtsklasse der U-17-Jugend überlegen durch. Zwei Clubkollegen des Youngsters treten in der kommenden Woche bei der U-23-WM an.
In Albaniens Hauptstadt Tirana werden ab dem 21. Oktober die Ringer-Weltmeisterschaften der U 23 ausgetragen. Zwei Internationale aus dem Wittener Bundesligakader gehen auf die Matten der Sportarena „Feti Borova” im Olympic Park. Für den Niederländer Bredi Slinkers beginnt das Turnier am Dienstag in der 63-Kilo-Klasse im griechisch-römischen Stil. Slinkers war 2023 EM-Dritter der U 20.
Bredi Slinkers und Radu Lefter vertreten KSV Witten bei der WM in Albanien
Am Samstag kommt dann der Moldawier Radu Lefter (97 kg Freistil) zum Einsatz. Er feierte erst in diesem Jahr mit dem EM-Titel in der U 23 seinen größten Erfolg. Der KSV Witten muss demnach den Heimkampf gegen Hösbach ohne zwei seiner Top-Ringer bestreiten.
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KSV-Nachwuchsringer Mika Labes zeigte in der Klasse bis 60 Kilogramm, in die er jetzt aufgerückt war, im brandenburgischen Frankfurt/Oder bemerkenswerte Leistungen. In diesem und im vorigen Jahr war er Deutscher Meister in der 55-kg-Kategorie.
Nur im Finale des Brandenburg-Cups wird Wittens Mika Labes etwas gefordert
Fünfmal musste Labes im Greco-Turnier beim Brandenburg-Cup auf die Matte – am Ende wies er eine Bilanz von fünf Siegen und 47:1 technischen Punkten auf. Gleich vier seiner Gegner mussten sich technisch geschlagen geben, das heißt: Sie unterlagen mit zehn oder mehr Punkten Differenz. Max Felgentreff (Wernigerode), Symeon Mouratidis (Krefeld), Sergej Vogel (Hösbach) und Willi Weiß (Aue) teilten dieses Schicksal gegen den jungen Wittener, der längst auch im Bundesliga-Team des KSV Fuß gefasst hat. Erst im Finale wurde der KSV-Ringer mehr gefordert, als er auf Timur Demir (Stuttgart-Weilimdorf) traf. Doch auch das war mit 4:1 am Ende eine relativ deutliche Angelegenheit.
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