Witten. TuRa Rüdinghausen unterstreicht mit einem Sieg über einen Bezirksligisten die Ambitionen. Der TSV Witten feiert den neuen Torjäger des Klubs.
Einen Bezirksligisten schlägt man nicht im Vorübergehen. TuRa Rüdinghausen hat es aber getan und damit die eigenen Qualitäten einmal mehr unter Beweis gestellt. Gegen den FC Castrop-Rauxel gelang ein 3:2-Erfolg (2:0 zur Pause).
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TuRa präsentierte sich dabei von Anpfiff weg hellwach. Sascha Müller traf in der 5. und in der 10. Minute, die Vorbereitung steuerte jeweils Fabian Deppe bei.
In der 70. Minute machte der Wittener A-Ligist dann alles klar. Finn Schubert dribbelte von halbrechts in den Strafraum, versetzte noch einmal einen Gegenspieler und traf zum 3:0. Erst danach wachte Castrop-Rauxel um Spielertrainer Michael Wurst auf.
TuRa Rüdinghausen sorgt dafür, dass sich Michael Wurst wütend selbst einwechselt
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„Das 1:3 war ein mehr als fragwürdiger Elfmeter. Da springt der Ball vom eigenen Fuß an die angelegte Hand. Aber die Diskussion, was Hand ist und was nicht haben wir ja überall. Und am Ende gab es dann einen Spannungsabfall“, so TuRas Trainer Holger Stemmann.
Das 2:3 besorgte Michael Wurst, der sich kurz zuvor eingewechselt hatte, dann selbst. „Er war sehr unzufrieden mit seiner Mannschaft. Und dann kommt der alte Mann rein und macht schnell ein Tor“, so Stemmann lachend.
TSV Witten führt erst klar und deutlich, bricht dann aber ein
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Der TSV Witten feierte ebenfalls einen Sieg, gewann beim B-Ligisten TuS Stockum II mit 4:3 (2:0). Der TSV ging durch einen Doppelschlag von Fitim Peci (18.) und Volkan Arbey (20.) in Führung und legte zu Beginn der zweiten Hälfte durch Amirat (57.) und erneut Peci (52.) nach.
Doch dann ließ der A-Ligist komplett nach. Stockum II nutzte dies aus, traf zwischen der 58. und der 62. Minute dank Doppeltorschütze Pascal König und Julien Tilch doppelt. Zum Ausgleich sollte es dann aber doch nicht mehr reichen.
„Wir haben eine ganz ordentliche Vorstellung hingelegt die ersten 60 Minuten. Klar haben wir auch was zugelassen, wir hätten aber noch drei, vier Tore mehr schießen können. Dann hatten wir 10, 15 Minuten aber einen totalen Knockout. Da ist Stockum rangekommen. Kompliment, dass sie sich noch nicht aufgegeben hatten. In den letzten Minuten haben wir wieder angezogen und es versäumt, es deutlicher zu gestalten. Das Spiel gewonnen zu haben, gibt Selbstvertrauen für die Liga. An der Arbeit gegen den Ball müssen wir aber weiter arbeiten. Da hatten wir das eine oder andere Problem“, so das Fazit von Admir Tumbul, Trainer des TSV.