Witten. Der Hammerthaler SV muss um den Verbleib in der Kreisliga B zittern. Trainer Alfonso Bosco machen aber gleich mehrere Dinge Mut für die Rückrunde.

Seit der Saison 2018/2019 ist der Hammerthaler SV wieder Mitglied der Kreisliga B. Ein Blick auf die aktuelle Tabelle reicht allerdings, um zu erkennen, dass es am Ende der laufenden Saison durchaus sein kann, dass der HSV in die C-Liga zurückkehrt.

In elf Spielen gab es nur vier Punkte. Das ergibt den letzten Tabellenplatz. „Bei uns sieht es nicht ganz so gut aus, wir haben durch die diversen Abgänge unsere Quittung bekommen. Da waren wir einfach nicht konkurrenzfähig“, gibt Trainer Alfonso Bosco zu.

Gerade zu Beginn der Saison hagelte es hohe Niederlagen, zuletzt zeigte sich der HSV verbessert, punktete gegen Ruhrtal Witten II und die Sportfreunde Schnee. „Ich hoffe, dass wir dadurch gestärkt wieder einsteigen können“, so Bosco.

Hammerthaler SV reaktiviert Marc Schramm

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Die Personallage war in der Hinrunde so angespannt, weil der Hammerthaler SV durch die Coronazeit rund zehn Spieler verloren hat, ohne adäquaten Ersatz zu holen.

„Das hat etwas ausgemacht, deshalb mussten wir auch die zweite Mannschaft abmelden. Durch die Pandemie wollten ein paar nicht trainieren. Und dadurch sind dann auch die ambitionierten Spieler weggegangen und spielen nun teilweise höher. Zur Rückrunde kommen aber vier, fünf Langzeitverletzte hinzu. Die sind sehr wichtig für uns. Von den Rückkehrern versprechen wir uns einiges, sie stehen uns gut zu Gesicht“, so Bosco.

Zudem wird das Team auch extern verstärkt. Marc Schramm, lange Spielführer des HSV, wurde reaktiviert und hilft in der Rückrunde aus. Von Grün-Weiß Kley kommt Offensivspieler Faruk Kaya. Und ein weiterer Zugang soll laut Bosco noch folgen.

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