Essen. Der Landesligist ESC Rellinghausen hatte gegen den Langenberger SV keine Probleme. Zumindest bewies sich ein LSV-Neuzugang erneut treffsicher.
Patrick Radtke
Dieser Gegner war eine Nummer zu hoch für den Langenberger SV. Gegen den Essener Landesligisten ESC Rellinghausen setzte es für den heimischen A-Ligisten eine deutliche 1:8-Niederlage (1:4 zur Pause).
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Bereits nach 20 Minuten stand es 3:0 für Rellinghausen, ehe Neuzugang Andreas Mikeli, der schon beim 4:2 zum Testspiel-Auftakt gegen den SuS Niederbonsfeld doppelt getroffen hatte, den LSV auf die Anzeigetafel brachte. Zu holen, war allerdings nichts mehr. Mit 1:4 ging es in die Pause, zwischen der 51. und der 58. Minute traf Rellinghausen noch drei Mal und setzte in der 87. Minute den Schlusspunkt.
Langenberger SV merkt die schweren Beine nach dem Training
„Das Spiel war nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Der Gegner war für uns definitiv eine Nummer zu groß“, gab Markus Adolphs, Sportlicher Leiter beim LSV, zu. Die schweren Beine nach intensiven Trainingswochen seien zu sehen gewesen.
Hinzu kam, dass nur zwölf Spieler zur Verfügung standen. „Wir sind immer einen Tick zu spät gekommen. Die Kraft fehlte einfach und so haben wir es dem Gegner durch individuelle Fehler sehr leicht gemacht, die Tore zu machen. Trotz der hohen Niederlage war es für unser Team eine willkommene Trainingseinheit“, so Adolphs.
Langenberger SV: Gaulke, Kazar (46. El Ghanou), Karakas, Kaiser, Athanassiou, Calis, Mikeli, Balke, Ramilo Sanchez, Bedkowski, Kagel