Mülheim. Zwei Mülheimer Frauenfußball-Mannschaften haben in unterschiedlichen Kreispokal-Wettbewerben den Sprung ins Finale geschafft.

Die beiden besten Mülheimer Frauenfußballteams haben sich am Sonntag beide für das Endspiel des jeweiligen Kreispokals qualifiziert – und dabei jede Menge Tore erzielt.

Der SV Heißen deklassierte Gelb-Weiß Hamborn in der zweiten Halbzeit noch mit 12:2, nachdem es zur Pause erst 1:1 gestanden hatte.

Heißens Spielerinnen sind konditionell überlegen

„Am Ende hat sich auch die Fitness bemerkbar gemacht, Hamborn hatte nur eine Auswechselspielerin, hat aber bis zum Ende gekämpft“, lobte Heißens Trainer Dieter Klos den Gegner. Silvia Mrotzek (4), Anna-Lena Rimkus (3), Alina Salmon (2), Sarah Kirchner, Lynn Terstegen und Melissa Martin erzielten die Treffer für den Niederrheinligisten.

Die Heißenerinnen und die Turnerschaft Rahm sind nun für den Niederrheinpokal qualifiziert. „Ich werde nun mit beiden Mannschaften sprechen, ob sie ein Finale bestreiten wollen“, teilte Staffelleiterin Anne Krüger mit.

Mintard im Finale gegen Niederbonsfeld

Im Essener Kreis ist ein Endspiel grundsätzlich vorgesehen, aber ebenfalls noch nicht terminiert. Es kommt zur Neuauflage des letzten Finals zwischen dem SuS Niederbonsfeld und der DJK Blau-Weiß Mintard.

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Die Mülheimerinnen schlugen den SC Phönix Essen mit 6:1 (3:0). Ikram Buick (2), Annika Brodin (2), Sara Eichholz und Anna Kledtke trafen für den Titelverteidiger, der ebenfalls für den Niederrheinpokal qualifiziert ist.