Mülheim. Der Kreispokal als Mutmacher für die Saison? Das ist in diesem Jahr möglich – und kann dem TSV Heimaterde beispielsweise einen Schub geben.
Unterklassige Mannschaften haben im Kreispokalwettbewerb normalerweise wenig zu gewinnen. Mal kommen sie eine oder zwei Runden weiter, scheiden aber dann doch gegen einen Bezirks- oder Landesligisten aus. Dass es heute noch ein B-Ligist in den Niederrheinpokal schafft und dort die großen Namen wie RWE oder RWO kriegt? Unwahrscheinlich.
Und dennoch: Da in diesem Jahr gleich mehrere Pokalrunden vor dem Saisonstart (und eine weitere in der Woche danach) ausgetragen werden, kann eine gute Pokalreise auch Mut machen. Mut für eine Saison, in der man vielleicht Großes vor hat.
Zwei Siege geben Heimaterde Selbstvertrauen
Wie der TSV Heimaterde, der sich mit zwei klaren Siegen selbst seine hohen Ziele bestätigt hat. Die Mülheimer gehören nun zu den absoluten Top-Favoriten auf die Meisterschaft in der B-Kreisliga, die sie bei einem normalen Saisonverlauf unter Umständen schon in diesem Sommer errungen hätten.
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Gut möglich, dass der TSV noch eine Runde übersteht und dann plötzlich um die Chance spielt, im Niederrheinpokal dabei zu sein und gegen einen ganz Großen der Region zu spielen. Träumen darf erlaubt sein.
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