Mülheim. Erstmals war der Mülheimer SV 07 bei der elektronischen Variante des DFB-Pokals dabei. Allerdings dauerte die Premiere nur kurz an.

Es war ein recht kurzes Vergnügen für das neue E-Sport-Team des Mülheimer SV 07: Schon in der ersten Runde musste das Quartett um Kapitän Christian Knoth im neu geschaffenen DFB-ePokal die Segel streichen.

„Es war das erwartet starke Teilnehmerfeld und wir haben direkt in Runde eins ein Team erwischt mit Spielern, die vor kurzem bei einem Talent-Turnier des SC Paderborn sehr weit gekommen sind und dort fast unter Vertrag genommen worden wären“, schildert Knoth die Ausgangsposition.

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Zwei Niederlagen nach Golden Goal

Mit 1:2 nach drei Duellen musste sich der MSV schließlich der DJK TuS Körne geschlagen geben. Beide Niederlagen setzte es erst nach dem Golden Goal. Einmal hatten die „07er“ per Elfmeter sogar selbst den entscheidenden Treffer auf dem Fuß, vergaben diese Chance aber. „Das Aus in Runde eins war also sehr unglücklich“, bilanziert Knoth.

Der Kapitän ergänzt: „Wir mussten wie gesagt damit rechnen, dass es direkt gegen sehr starke Gegner geht und so ist es dann auch gekommen.“ Den einzigen Sieg für seine Mannschaft fuhr Jannis Pütz ein.

Spannende Erfahrung für das MSV-Quartett

Für das MSV-Quartett war es dennoch eine spannende Erfahrung. „Ich schließe nicht aus, dass wir in dieser Teamkonstellation auch zukünftig noch einmal bei Turnieren mitspielen werden“, verrät Christian Knoth.

Die vier West-Tickets für die Runde auf nationaler Ebene sicherten sich am Sonntag der FC Karnap, der FC Kutzhof aus dem Saarland, der VfB Uerdingen und der SV Phönix Bochum.

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