Mülheim. Die Uhlenhorster bekommen es mit dem MHC und dem TSV zu tun. Trainer Thilo Stralkowski glaubt an die Rückkehr der Offensivstärke.

Wirklich zufrieden war Thilo Stralkowski nach dem Unentschieden des HTC Uhlenhorst am vergangenen Wochenende gegen den Berliner HC nicht. Der Trainer des Hockey-Bundesligisten erwartet deshalb eine Reaktion an diesem Wochenende, an dem für sein Team gleich zwei Spiele in Mannheim auf dem Plan stehen. Es warten der am Samstag der MHC (15.30 Uhr) und am Sonntag der TSV (13 Uhr).

MHC ist größere Herausforderung

Die größere Herausforderung stellt ohne Frage der MHC am Samstag dar. „Der Mannheimer HC zählt zu den Top-Gegnern. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir wieder an unsere Leistungen zu Beginn der Saison anknüpfen“, sagte Stralkowski. Derzeit rangieren die Gastgeber auf dem dritten Tabellenplatz und sind sicher hochmotiviert, dem amtierenden Deutschen Meister und Tabellenführer ein Bein zu stellen. Zumal die Uhlenhorster noch immer mit Personalproblemen zu kämpfen haben.

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„Leider müssen wir am Wochenende wieder auf Julius Meyer verzichten“, verriet der Uhlen-Coach. Meyers Comeback dauerte gegen Berlin nur kurz, dann zwickte erneut der Oberschenkel. Auch Jan Schiffer wird den Uhlenhorstern noch einige Wochen fehlen. Wieder mit dabei ist hingegen Dennis Holthaus. Und Jonas Seidemann wird als zusätzlicher Spieler mit nach Mannheim reisen.

„Die Jungs sind hochmotiviert, an diesem Wochenende zwei Siege zu holen“, betonte Stralkowski, dessen Team es gegen Berlin auch an Durchsetzungskraft mangelte.

Personelle Rotation in der Offensive

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„Durch die personelle Rotation waren wir im Spielaufbau und in der Chancenverwertung nicht so stark und effektiv, wie gewohnt“, hatte der HTCU-Coach erkannt. „Daran haben wir aber in dieser Woche gezielt gearbeitet“, betonte Stralkowski.

Auch den zweiten Gegner des Wochenendes werden die Mülheimer in keinem Fall unterschätzen. Zwar rangiert der TSV Mannheim derzeit nur auf Platz zehn in der Gesamttabelle, „aber die Mannschaft ist enorm heimstark. Da müssen wir auf der Hut sein“, warnt der Uhlenhorster Trainer. Er betont aber auch: „Nichtsdestotrotz ist es natürlich unser Anspruch, mit einem Sieg gegen den TSV in der Tasche wieder die Heimreise anzutreten.“

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