Herne/Wanne-Eickel. Westfalia Herne und der DSC Wanne-Eickel spielen jeweils auswärts. Der SCW baut auf einen Stürmer, der nicht allein mit seiner Torquote überzeugt.

Zwei Siege, zweimal wichtige drei Punkte für Westfalia Herne und den DSC Wanne-Eickel. Der SCW hat den SV Hohenlimburg mit 4:1 geschlagen und bleibt mit vier Punkten Rückstand an der Spitze dran. Der DSC Wanne-Eickel hat gegen den TuS Erndtebrück mit einem 1:0-Erfolg die Trendwende geschafft.

An diesem Sonntag (Anstoß jeweils 15 Uhr) sind beide auswärts gefordert. Westfalia Herne muss beim BSV Schüren einen Trend beenden, Wanne-Eickel seinen beim SV Hohenlimburg fortführen.

Ein Ende der Personalsorgen beim DSC Wanne-Eickel ist noch nicht in Sicht: Bis zum Winter so viele Punkte wie möglich zu holen ist das Ziel von Trainer Pascal Beilfuß und seiner Mannschaft. Der Sieg gegen Erndtebrück war auch vor allem einer starken, jung besetzten Defensive um den überzeugenden - und ebenfalls jungen - Torhüter Max-Luca Schmidt zu verdanken. Durch diesen Sieg haben sich die Wanner erst einmal auf vier Punkte vom ersten Abstiegsrang abgesetzt.

Westfalia Herne setzt in Schüren auf Erfahrung und Stürmer Maurice Bank

Auf Erfahrung setzt SCW-Trainer Christian Knappmann hingegen in Schüren. Nach dem Sieg über Hohenlimburg lobte er: „Wie in der Zentrale Cosgun, Silaj und Piossek in der ersten Halbzeit gespielt haben, war herausragend gut.“

Und Maurice Bank? Der Stürmer hatte dreimal getroffen in diesen ersten 45 Minuten des Herner Heimspiels. Knappmann: „Was er uns gibt, das sind nicht nur die Tore. Sein Anlaufverhalten ist überragend - was der an Kilometern frisst... Er ist überragend im Pressing.“