Nachholspiel: Das erwartet HC Westfalia Herne in Gevelsberg

Herne. Mittwoch holt der HC Westfalia Herne das Spiel in Gevelsberg-Silschede nach. Ein unglücklicher Zeitpunkt – wie der HCW die Partie angeht.

Im dritten Anlauf soll es endlich klappen: Das bereits zweimal ausgefallene Meisterschaftsspiel aus der Hinrunde der Handball-Oberliga zwischen der HSG Gevelsberg-Silschede und dem HC Westfalia Herne steht an diesem Mittwoch um 20.15 Uhr an. Für den Tabellensiebten ist der Zeitpunkt unglücklich, sind doch gerade jetzt viele Ausfälle zu beklagen. Trainer Stephan Krebietke jammert aber nicht: „Wir nehmen die Herausforderung an, werden die Ärmel hochkrempeln und uns durchkämpfen.“

Da sich Krebietke jetzt das dritte Mal vorbereitend mit dem heutigen Gastgeber beschäftigt hat, weiß er ihn gut einzuschätzen. Durch die relativ schwache Platzierung der Gevelsberger (13.) lässt sich Westfalias Trainer nicht täuschen. Er lobt die spielerischen Qualitäten des Gegners, der mit viel Tempo und einem guten Kreisläuferspiel aufwartet.

HC Westfalia Herne: Auf die Defensive kommt Schwerstarbeit zu

Die Defensive der Strünkeder wird wieder einmal Schwerstarbeit leisten müssen. Und dabei kommt es im Deckungszentrum nach dem Ausfall von Joshua Dudda und Richard Sibbel um den einzig verbliebenen Stammspieler Alex Schade auf eine gelungene Improvisation an.

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Sie schwelgten in Erinnerungen: Ein großer Teil der ehemaligen DSC-Handballer mit Dirk „Dixie“ Rauin, Wolfgang „Wimpy“ Trümper, Bjarni Gudmundsson (sitzend), Ralph Woschny, Ralf Schneider (sitzend), Karl-Heinz Raupach, Dieter Hanke, Roland Winde, Claus Maslowski, Michael Lohrmann, Werner „Fetzer“ Jeckstadt, Manfred Wolf und Peter Stautenberg (von links).

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Von Jochen Schübel

Noah Krebietke wird hier seine Körperlichkeit einbringen, Christopher Schade aus der Zweitvertretung seinen Bruder bei der Unterbindung des Kreisläuferspiels unterstützen. Aber es gibt noch andere Baustellen: Auf Linksaußen fehlt nach wie vor Julian Ollesch, auf Rechtsaußen fällt Florian Rohde (Fingerverletzung) aus. Der zweite Linkshänder Tim Krause hofft, bei seinem Arbeitgeber noch kurzfristig eine Freistellung zu erhalten.

Auch mit Julian Ihnen und Luke Schumann ist noch nicht zu rechnen, so dass große Hoffnungen in kraftvolle Aktionen von Oskar Kostuj gesetzt werden. Eine Chance wird der junge Steffen Scherbina erhalten. Der Spielausgang scheint durchaus offen zu sein.