Herne/Wanne-Eickel. Die erste Saisonniederlage ist für die Herne Black Barons ad acta gelegt. Sie halten weiterhin an ihrem Ziel fest. Quarterback kehrt zurück.
Viel Zeit blieb den Black Barons nicht, um die 8:34-Niederlage gegen die Rheine Raptors zu verdauen. Gerade einmal drei Trainingseinheiten standen dafür zur Verfügung. „Wir können das Spiel nicht neu erfinden“, sagt dementsprechend Headcoach Kai-Uwe Weitz. Dennoch sieht sich der Landesligist gut auf die kommende Aufgabe vorbereitet.
Wieder eine schwere Aufgabe für die Herne Black Barons
Mit den Minden Wolves kommt der Spitzenreiter ins Horststadion (26. September, 15 Uhr). Wieder mal eine alles andere als leichte Aufgabe für die etwas aus dem Tritt gekommenen Herner.
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„Wir müssen gewinnen“, wiederholt Weitz sein Mantra. „Das Hinspiel in Minden war ja ziemlich ausgeglichen und das Rheine-Spiel nur ein Ausrutscher.“ Überheblichkeiten könne man sich in den letzten drei Spielen der Saison nicht mehr leisten, soll es doch noch der Aufstieg werden.
Noch stehen alle Möglichkeiten offen
Noch stehen den Barons alle Möglichkeiten offen. „Wir sind weiterhin zuversichtlich“, bestätigt Weitz. Die Vorbereitung auf das Minden-Spiel war zwar kurz, aber fruchtbar. Video-Studium und anschließende Anpassungen in Offense und Defense sollen vor allem die Schwächen der Wolves offenlegen.
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Eine gute Nachricht gibt es bereits vor dem Kickoff. Quarterback Tim Schiffer wird wieder mit an Bord sein und anstelle von Louis Zielinski spielen, der in Rheine einen alles andere als einfachen Tag erwischt hatte.
Ein weiterer Pluspunkt für die Herner: die Kulisse. Sollte der Zuschauerzuspruch ähnlich hoch sein wie beim ersten Heimspiel gegen Iserlohn, dürften es die Wolves ziemlich schwer haben, ihre Kommandos an den Mann zu bringen. Für die Barons hingegen dürfte das heimische Publikum Motivationsspritze und Aufbauhilfe sein. Denn noch ist in dieser Saison nichts verloren.
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