Wanne-Eickel. Der TC Parkhaus Wanne-Eickel gewinnt erneut das Endspiel um den WTV-Pokal. In den Einzeln spielen Philipp Sibbel und Maximilian Özcelik stark auf.
Der Pott bleibt im Pott. Wie schon bei der Premiere im letzten Sommer gewann der TC Parkhaus Wanne-Eickel auch die zweite Auflage des WTV-Pokals in der offenen Herrenklasse und kann die Trophäe ein weiteres Jahr in seinem Clubhaus ausstellen.
Finale des Westfalenligadritten gegen den Zweitplatzierten
Mit dem TC Herford hatten die Eickeler einen ambitionierten Finalgegner zu Gast. Zwar hatte der TCP das direkten Duell in der Westfalenliga vor wenigen Wochen überraschend mit 5:4 für sich entschieden, in der Abschlusstabelle aber belegten die Ostwestfalen hinter Aufsteiger Hiltrup und vor dem Parkhaus-Team den zweiten Platz.
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Beide Mannschaften traten zum Finale zwar ohne ihre ausländischen Profis, ansonsten aber in Topbesetzung an. So durften sich die Tennisfans am Samstagvormittag auf drei heiß umkämpfte, hochklassige Matches freuen. Doch ganz so spannend wie erwartet wurde es dann doch nicht. Zu stark spielten die Eickeler besonders in den Einzeln auf.
Philipp Sibbel ist im Spitzeneinzel nicht aufzuhalten
Während Maximilian Özcelik seinen Kontrahenten Jonas Müller von Beginn an im Griff hatte und einem klaren 6:2 im ersten Satz ein sicheres 6:4 zum Matchgewinn folgen ließ, hatte Philipp Sibbel im Spitzeneinzel mit Lars Hoischen anfangs noch einige Probleme. Doch als Sibbel den aufschlagstarken Herforder erstmals gebreakt hatte, war er nicht mehr zu halten. Auf schnellen Beinen diktierte Sibbel nun mit seiner fulminanten Vorhand fast jeden Ballwechsel, war auch als Returnspieler meist am Drücker und durfte sich nach einer fantastischen Vorstellung als 6:4/6:0-Sieger feiern lassen.
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Da die Partie mit dem Gewinn beider Einzel bereits für den TC Parkhaus entschieden war, zählte das Doppel nur noch für die Statistik. Jonas Henneke und Jan Sibbel unterlagen schließlich gegen Yannick Pott/Noel Stassen mit 8:10 im Matchtiebreak, aber das ging im Eickeler Jubel schon fast unter. An der Reichsstraße gab es gute Gründe, mal wieder richtig zu feiern. Wähnten sich die Westfalenliga-Herren nach zwei höchst unglücklichen 4:5-Niederlagen noch in Abstiegsgefahr, ließen sie danach in der Liga nur noch Siege folgen und versüßten sich ihren dritten Platz jetzt noch mit der Verteidigung des WTV-Pokals.
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