Sprockhövel. Kurz vor dem Transfer-Schluss: Westfalenliga-Spitzenreiter TSG Sprockhövel holt einen Mann, „der sehr flexibel ist“, sagt der Sportliche Leiter.
Die Winter-Wechselperiode haben die Westfalenliga-Fußballer der TSG Sprockhövel in puncto Personal mit einer sehr positiven Nachricht beendet und im Titelrennen noch einmal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt.
Der Spitzenreiter hat einen ehemaligen Kapitän zum Sprockhöveler Baumhof zurückgeholt: İbrahim Bulut, der im Juli 2015 schon mal mit einem Marktwert von 50.000 Euro notiert worden ist, kommt vom Regionalliga-West-Schlusslicht Türkspor Dortmund und wird den Spitzenreiter der Westfalenliga-Staffel 2 in der zweiten Saisonhälfte und bei der geplanten Rückkehr in die Oberliga unterstützen.
Mick Steffens hat Spitzenreiter TSG Sprockhövel zum Lokalrivalen SC Obersprockhövel verlassen
„Damit sind wir für die Rückrunde gut aufgestellt“, sagt Jan Helfers, der Sportliche Leiter der TSG. „Das ist ein guter Transfer, der uns sofort verstärken wird.“

Kurz zuvor hatten die Sprockhöveler bereits die Nachwuchs-Spieler Emre Şengül und Jonathan Mulamba verpflichtet, so dass Trainer Andrius Balaika etwas mehr Breite in seinem Aufgebot hat – nachdem lediglich Mick Steffens, der nun das Trikot des Stadt- und Ligarivalen SC Obersprockhövel trägt, die TSG während der Winterpause verlassen hat.
Die TSG Sprockhövel erwartet am Sonntag den Gelsenkirchener Landesligisten YEG Hassel
Dass İbrahim Bulut nach seinen vier Jahren zwischen 2018 und 2022 nun erneut für die TSG Sprockhövel auflaufen wird, „hat sich relativ kurzfristig ergeben, so richtig eigentlich erst am Wochenende“, sagt Jan Helfers, der vor allem von der Vielseitigkeit des neuen Mannes begeistert ist. „Das ist unser Vorteil, dass er sehr flexibel ist. Er kann Innenverteidiger, im defensiven und im offensiven Mittelfeld spielen“, sagt der Sportliche Leiter. „Auf einer Position im Zentrum fühlt er sich aber am wohlsten.“
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Bevor die TSG Sprockhövel, die wie der Tabellenzweite FC Brünninghausen 33 Punkte hat, am 16. Februar (Sonntag, 15 Uhr) beim Tabellensiebten Holzwickeder SC in die zweite Saisonhälfte starten wird, steht am kommenden Sonntag (9. Februar) in der Klein-Arena ein letzter Test auf dem Programm.
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Das Team von Trainer Andrius Balaika, der den 31-jährigen İbrahim Bulut bereits einsetzen dürfte, erwartet YEG Hassel, den Tabellenzehnten der Landesliga-Staffel 3. Anstoß wird um 16 Uhr sein. Damit gibt’s ein Wiedersehen: Im August des vergangenen Jahres haben sich die Gelsenkirchener in ihrem Lüttinghof-Stadion in der ersten Runde des Westfalenpokals mit 3:2 gegen die TSG durchgesetzt.
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