Hattingen. Bei der HSG Hattingen-Sprockhövel siegt der HSC Welper mit 39:24. „Diesmal soll es klappen“, sagt die Spielertrainerin des Kreisliga-Spitzenreiters.
Das Kreisliga-Derby der Handballerinnen zwischen der HSG Hattingen-Sprockhövel und dem HSC Welper war eine eindeutige Angelegenheit. Der hoch favorisierte HSC wurde im letzten Spiel des Jahres seiner Rolle voll gerecht, war dem Nachbarn in allen Belangen klar überlegen und gewann locker mit 39:24 (20:7). Erfolgreichste Torschützin der Partie war einmal mehr Welpers Christina Hausherr mit neun Treffern.
Der Trainer der Spielgemeinschaft, Peter Jansen, erkannte den verdientender Sieg des nach wie vor verlustpunktfreien Tabellenführers neidlos an. „Wir waren ganz einfach chancenlos. Welper ist für unser junges Team momentan einfach nicht die richtige Kategorie. Wir waren anfangs viel zu passiv. In der zweiten Halbzeit wurde es dann besser. Da sind wir intensiver und zielstrebiger geworden und haben immerhin noch 13 Tore erzielt“, sagte der keineswegs enttäuschte Coach.
HSG Hattingen-Sprockhövel beendet Hinrunde bei der HSG Rauxel-Schwerin
Welpers Spielertrainerin Christina Hausherr zeigte sich mit dem Auftritt ihres Teams äußerst zufrieden. „Wir sind mit Vollgas gestartet und haben die Partie schnell zu unseren Gunsten entschieden. Danach haben wir viel gewechselt, und fast alle Spielerinnen haben sich in die Torschützenliste eintragen können“, freute sich Christina Hausherr über eine überragende Anfangsphase und die Tatsache, allen Spielerinnen reichlich Einsatzzeiten geben zu können.
„In der vergangenen Saison waren wir schon ganz nah dran. Da standen wir am Ende punktgleich mit dem Aufsteiger PSV Recklinghausen III oben in der Tabelle, hatten aber im direkten Vergleich den Kürzeren gezogen. Diesmal soll es klappen.“
Weiter geht es für beide Mannschaften erst im neuen Jahr. Die HSG fährt dann am 19. Januar (Sonntag) zur immer noch punktlosen HSG Rauxel-Schwerin (15 Uhr) und will dort in ihrem letzten Spiel der Vorrunde unbedingt ihr Punktekonto auf 7:7 ausgleichen.
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Für den HSC Welper beginnt nach der Weihnachtspause die entscheidende Phase der Saison. Der Aufstieg in die Bezirksliga ist das große Ziel. „In der vergangenen Saison waren wir schon ganz nah dran“, sagt Christina Hausherr. „Da standen wir am Ende punktgleich mit dem Aufsteiger PSV Recklinghausen III oben in der Tabelle, hatten aber im direkten Vergleich den Kürzeren gezogen. Diesmal soll es klappen.“
So haben sie gespielt:
Spielfilm: 2:2, 2:10, 4:18, 7:20 (Halbzeit), 11:24, 16:28, 17:32, 22:37, 24:39
HSG Hattingen-Sprockhövel: Fülber, S. Scheibe, H. Scheibe, Schernewski (2), Jansen (6/1), Dückers (6), Plewka (6/1), C. Kloft (3), Stahl (1).
HSC Welper: Hippe, Pander, Schoumakers (4), Winkelhaus, Kaminski (3/1), Oberbossel (6/3), Thelen, Falke (1), Kostroch (5), Hausherr (9), E. Kloft (3), Willeke (1), Wolf, Jansen (7).
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