Hattingen. Die DJK Märkisch Hattingen ist auf einem guten Weg. Drei Teams spielen um den Aufstieg. Der U19-Coach hat einen bekannten Name in Hattingen.
Ein solches Herbstmeisterschafts-Triple gibt es selten. Bei der DJK Märkisch Hattingen feiern sowohl die erste Mannschaft in der Kreisliga B, als auch die A- und die B-Jugend Weihnachten als Tabellenführer.
„Märkisch ist auf einem guten Weg. Wenn man sich das im Großen und Ganzen anschaut, machen wir im Verein gute Arbeit. Für mich als Trainer der ersten Mannschaft sind auch die B- und die A-Jugend wichtig“, sagt Senioren-Trainer Serhat Demir.
Mit zwei Punkten Vorsprung auf den SV Herbede II führt die DJK die Liga an, die A-Jugend steht in der Kreisliga B punktgleich mit dem SV Waldesrand Linden oben, hat in acht von neun Spielen gewonnen. Die B-Junioren grüßen mit 15 Punkten aus sieben Spielen ebenfalls von oben – punktgleich mit dem SV Eintracht Grumme und der JSG Harpen/Kornharpen/Union Bergen.
DJK Märkisch Hattingen: A-Jugend absolvierte ein Trainingslager in Winterberg
„Ich bin nun seit Sommer hier. Nachdem die Anfrage kam, habe ich mir die A-Jugend angeschaut und die Jungs wirkten sehr positiv auf mich. Wir mussten den älteren Jahrgang der B-Jugend und den jüngeren der A-Jugend zusammenführen. Das hat gut geklappt“, so Biryar Said, der Trainer der U19.
Mit einem Trainingslager in Winterberg sorgte der ehemalige Trainer der Senioren des TuS Blankenstein für den entsprechenden Zusammenhalt im Team. „Seitdem läuft es erstaunlich positiv, die Jungs ziehen gut mit, wir haben eine super Trainingsbeteiligung und einen großen Kader mit 20 Spielern. Dadurch ist die Intensität da und das wirkt sich auf die Spiele aus“, sagt Sayid.
Drei Teams steigen in die Kreisliga A auf – die DJK Märkisch Hattingen will dabei sein
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Da anders als bei der B-Jugend, wo nur ein Team am Ende in die Kreisliga A aufsteigt, bei der U19 gleich drei Teams hochgehen, ist genau dies nun auch das offen erklärte Ziel. In der Rückrunde geht es allerdings auch schon darum, ein paar Spieler nach und nach bei den Senioren reinschnuppern zu lassen, um die Jugend auch langfristig an den Verein zu binden.
In Anbetracht des relativ hohen Altersdurchschnitts der ersten Mannschaft und der winkenden schwereren Aufgabe in der Kreisliga A ein umso wichtigeres Unterfangen. „Das ist die Herausforderung. Seniorenfußball ist aber fast eine andere Sportart. Klar sind die Spieler talentiert, aber Erfahrung macht viel aus. Es ist ein Prozess. Geplant ist, dass die Spieler im Laufe der Rückrunde mal mittrainieren“, sagt Sayid.
Die Entwicklung macht glücklich
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Dass er dem Seniorenfußball nach dem Ende in Blankenstein erst einmal den Rücken gekehrt hat und nun Jugendfußballer trainiert, ist für ihn indes keinerlei Problem, ganz im Gegenteil.
„Ich habe im Vorfeld mit dem Sportlichen Leiter Esad Muharemovic vernünftige Gespräche geführt. Es kam viel zusammen: Die Jungs machen einen guten Eindruck, ich wohne um die Ecke. Ich muss nicht unbedingt eine Seniorenmannschaft trainieren. Ich bin Fußballer durch und durch, ich mache das, um eine Entwicklung zu sehen. Das ist für einen Trainer wie die Tore für einen Stürmer.“
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