Hattingen. Die HSG Hattingen-Sprockhövel II muss in der Handball-Bezirksliga nicht mehr zittern. Darüber kann sich auch die DJK Westfalia Welper freuen.

Die Nachricht ist, dass die HSG Hattingen-Sprockhövel II auch 2024/25 in der Handball-Bezirksliga spielen wird. Das Schöne ist, die glücklichen Augen des Trainers zu sehen, obwohl dieser nach der Saison gehen muss. Jan Schiltz ist erleichtert, nachdem seine Mannschaft Spitzenreiter HC Westfalia Herne II mit 24:23 (11:11) geschlagen und die allerletzten Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt hat.

Wir sind total froh, dass wir selbst aus eigener Kraft den Nicht-Abstieg besiegelt haben. Darüber wird sich auch die DJK Welper freuen, weil wir jetzt im letzten Spiel keine Punkte mehr brauchen.
Jan Schiltz, der Trainer des Handball-Bezirksligisten HSG Hattingen-Sprockhövel II

Die 60 Minuten, die dazu führten, waren in der Kreissporthalle nur selten schön. „Wir sind auf der letzten Rille gelaufen“, sagte Jan Schiltz, „aber wir haben alle Leidenschaft reingeworfen. Und wir sind total froh, dass wir selbst aus eigener Kraft den Nicht-Abstieg besiegelt haben. Darüber wird sich auch die DJK Welper freuen, weil wir jetzt im letzten Spiel keine Punkte mehr brauchen.“

Jannis Oberbossel erzielt das 24:23-Siegtor für die HSG Hattingen-Sprockhövel II

Das große Problem der HSG-Zweiten gegen den Verbandsliga-Aufsteiger war, dass er beste Chancen in Hülle und Fülle ausließ. „Wir haben wahnsinnig viel verworfen“, sagt Jan Schiltz. „Da hätten wir deutlich mehr Ruhe haben können.“ Der Coach dachte vor allem auch an die Schlussphase, in der es seine Mannschaft verpasste, den Sack frühzeitig zuzumachen. „Bei drei Toren vor waren wir wieder dusselig“, sagte Jan Schiltz, der vor der Partie zum Abschied einen Blumenstrauß von HSG-Chef Jannis Sinnemann erhalten hatte.

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20:17 stand es, 23:20 stand es. Aber der Tabellenführer kam zum Ausgleich – auch, weil Philipp Zaghow und Luca Kuhnhenn nach ihren jeweiligen Zeitstrafen mehr als eine Minute gemeinsam auf der Strafbank saßen. Doch dann schlug Jannis Oberbossel zum dritten Mal zu und machte aus dem 23:23 einen 24:23-Sieg. „Wir haben“, sagte Jan Schiltz nach seinem letzten Heimspiel als Trainer der HSG-Zweiten, „nicht unverdient gewonnen.“

So haben sie gespielt:

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Spielfilm: 1:0, 1:3, 3:3, 6:3 (13.), 6:7, 7:7, 7:9 (22.), 9:11, 11:11 (Halbzeit), 12:12, 12:14, 13:15, 16:15 (40.), 16:16, 18:16, 18:17, 20:17 (47.), 23:20, 23:23 (59.), 24:23.

HSG Hattingen-Sprockhövel II: Gräbener, Voß (n. e.) – Klinker, J. Gotthelf (2), Gornik (1), Bruder (6), Knippert (n. e.), Oberbossel (3), D. Dobrodt (4), P. Gotthelf (2), Kuhnhenn (3), Filter (1), Zaghow (1), Gräf (1).

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