Sprockhövel. Die Westfalenliga-Fußballer des SC Obersprockhövel erwarten am Sonntag den Lüner SV. Trainer Robert Wasilewski hat von einer Sache die Nase voll.
Nah zweiwöchiger Osterpause erwartet der SC Obersprockhövel am Sonntag (15.30 Uhr) in der Westfalenliga mit dem Lüner SV eine schlagkräftige Truppe. „Fußballerisch und auch was die Zweikämpfe angeht“, sagt Trainer Robert Wasilewski über den Tabellenfünften. Die Gäste hatte er vor Saisonstart noch als einen der Topfavoriten auf den Titel gesehen. „Aber dann haben sie einen schwachen Start erwischt, und jetzt sind sie eher im Mittelfeld. Trotzdem haben sie starke Individualisten, die schon höher gespielt haben. Aber das haben wir auch“, erklärt der SCO-Coach.
Bereits im Hinspiel hatten sich beide Teams nichts geschenkt. Nach einem Rückstand hatte damals Patrick Dytko den Ausgleich erzielt, ehe ein Standardtreffer den Lüner SV zum Sieg brachte. „Wir haben dort ein richtig gutes Spiel gemacht. Aber es war wieder unser Manko: In dem Spiel haben wir zwei Gegentore nach Standards bekommen“, erinnert sich Robert Wasilewski. „Das müssen wir einfach abstellen. Wir bekommen immer noch zu viele einfache Gegentore. Und dann ist es egal, gegen wen wir spielen. Wir belohnen uns dadurch nicht.“
SC Obersprockhövel: Entscheidung bei Adrian Wasilewski fällt kurzfristig
Auch vor den Osterfeiertagen wurden Standardgegentore zur echten Plage für die Obersprockhöveler. „Vier Elfer haben wir in den vergangenen zwei Heimspielen verursacht. Es wird dann einfach schwer. Ansonsten machen wir vieles gar nicht verkehrt“, sagt Robert Wasilewski. Zugutekommen dürfte dem Tabellenelften die längere Osterpause, nachdem das Spiel beim TuS Erndtebrück ausgefallen ist. Nicht nur Moritz Schrepping, der verhindert gewesen wäre, kann nun auflaufen. Auch Adrian Wasilewski half die längere Pause, um seine Verletzung auszukurieren. „Das entscheiden wir dann kurz vorher, wenn er schmerzfrei ist“, sagt Robert Wasilewski.
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Das Mittelfeld-Dreieck des SCO um Moritz Schrepping, Adrian Wasilewski und den ebenfalls zuletzt wieder erstarkten Tim Dudda könnte im Saisonendspurt zum Schlüssel werden. „Die drei können natürlich immer den Unterschied ausmachen. Wir schauen nicht nur auf den Lüner SV. Danach geht es weiter gegen Erndtebrück und Sodingen. Das werden jetzt harte Wochen, und wir wollen da unbedingt Punkten“, sagt der SCO-Trainer.
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