Ennepetal. Der TuS Ennepetal hat ein bekanntes Sprockhöveler Gesicht an der Seitenlinie beim WAZ-Pokal. Der spielte sogar schon selbst beim Turnier mit.

Dieses Turnier wollte sich Sebastian Westerhoff dann doch nicht entgehen lassen. Eigentlich startet er erst ab dem 3. Januar so richtig als neuer Trainer beim abstiegsbedrohten Oberligisten TuS Ennepetal.

In Sprockhövel allerdings zwischen den Jahren den WAZ-Pokal zu spielen, war dann doch ein großer Anreiz, schon früher zu starten. „Ich freue mich auf die Atmosphäre in der Glückauf-Halle. Die ist gerade am Finaltag besonders“, weiß Westerhoff.

TuS Ennepetal: Sebastian Westerhoff spielte schon selbst mit

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Er selbst möchte die Zeit auf dem Turnier nutzen, um seine neuen Spieler besser kennenzulernen. Die hat untereinander selbst geklärt, welche Spieler in der Halle mit dabei sind. Die Namen kennt Westerhoff schon, verraten möchte er sie aber noch nicht. „Wir haben einige, die Bock drauf haben“, sagt Westerhoff.

Er selbst weiß genau, worauf es beim Turnier ankommen wird. Vor drei Jahren war er mit den alten Herren des SC Obersprockhövel schon einmal dabei. „Und danach hatte eine Mannschaft bei den Senioren kurzfristig abgesagt, sodass wir gefragt worden, ob wir nicht auch bei dem Turnier mitspielen wollen“, erinnert sich Westerhoff schmunzelnd.

Ein Überraschungsteam wird im Halbfinale erwartet

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Die Favoritenrolle möchte er gar nicht von seiner Mannschaft weisen, auch wenn er die Gruppe mit der TSG Sprockhövel II, Hedefspor Hattingen und dem SV Herbede als schwierig empfindet und ein Überraschungsteam im Halbfinale erwartet.

Westerhoff: „Wir sind mit der TSG der klassenhöchste Verein und wollen uns gut präsentieren. Aber in der Halle weiß man nie, was passiert. Wenn ich aber an so einem Turnier teilnehme, möchte ich auch möglichst weit kommen. Und das heißt dann auch, dass ich es gewinnen will. Hoffen wir Mal, dass wir nicht der Favorit sind, der strauchelt.“

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