Wetter. Der Blick von außen: Beim WAZ-Pokal nehmen auch Teams der umliegenden Städte teil. Wir stellen sie vor. Diesmal: der Bezirksligist FC Wetter.
Einen Lionel Messi hätten sie nicht, scherzt Michael Erzen. Der Trainer des Bezirksligisten FC Wetter kann mit keiner Fußball-Legende aufwarten, beim WAZ-Pokal möchte er in der Gruppe D dennoch einen positiven Eindruck hinterlassen.
„Du brauchst doch nur vier, fünf gute Kicker mitnehmen. Wenn die mit dem Ball umgehen können, zaubern die dir guten Fußball in die Halle“, freut sich Erzen auf das Turnier und spannende Duelle mit dem SC Obersprockhövel, den TuS Hattingen, dem RSV Hattingen und dem Hammerthaler SV.
FC Wetter: Zuletzt unterlief ein Wechselfehler
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Sein Team werde mit dem Motto: „Powern, dann durchwechseln“ antreten. Zudem wurde vor dem Turnier zumindest einmal in der Halle trainiert. Ein spezielles Ziel gibt es nicht. „Wir sagen den Jungs nicht: Ihr müsst gewinnen, sonst gibt es Strafrunden“, so Erzen lachend.
Zuletzt war ihm dazu in der Bezirksliga gar nicht zumute. Am letzten Spieltag des Jahres gewann der FC Wetter an sich trotz Personalsorgen mit 4:1 gegen den VfL Schwerte und sicherte so die Position im oberen Mittelfeld. Allerdings wurde die Partie im Nachhinein mit 2:0 für Schwerte gewertet.
„Wir hatten gleich vier Spieler von der zweiten Mannschafte dabei. In der 78. Minute haben wir einen davon eingewechselt, wussten aber nicht, dass er durch die gelben Karten bei der zweiten Mannschaft eigentlich eine Gelbsperre abzusitzen hatte. Die drei Punkte fehlen uns nun“, sagt Erzen über den Wechselfehler.
Grundsätzlich zufrieden mit der Saison
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Grundsätzlich ist er mit der Saison aber zufrieden. 23 Punkte aus 16 Spielen sind in Ordnung. Erzen: „Wir haben eine neuformierte Mannschaft. Dementsprechend war es unser Ziel, erstmal in der Liga anzukommen und als Mannschaft zusammenzufinden.“
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