Voerde. Der Blick von außen: Beim WAZ-Pokal nehmen auch Teams der umliegenden Städte teil. Wir stellen sie vor. Diesmal: der Bezirksligist FC BW Voerde.
Der gute Kontakt zwischen der TSG Sprockhövel und dem FC Blau-Weiß Voerde besteht schon seit langer Zeit. Die Ennepetaler sind ein gerngesehener Gast in Sprockhövel und beim WAZ-Pokal.
„Lars Möske, der jetzt Trainer beim FSV Gevelsberg ist, wechselte damals von Voerde aus der Kreisliga nach Sprockhövel. Seitdem ist der Kontakt immer da“, sagt Olaf Steinhaus, der Vorsitzende von Blau-Weiß Voerde.
FC Blau-Weiß Voerde mag das Spiel mit den Banden
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Auch in diesem Jahr ist die Lust auf das Turnier groß. „Mit Bande zu spielen kennt man ansonsten ja nur aus dem Fernsehen. Das ist interessant“, so Steinhaus. Die Voerder treffen in der Gruppe A zunächst auf die TSG Sprockhövel, den SV Bommern, den Hiddinghauser FV und den VfL Winz-Baak.
Dass sie rein von der Ligazugehörigkeit neben der TSG der Favorit auf das Weiterkommen sind, sieht Steinhaus auch so, schränkt aber ein: „Wir versuchen, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. In der Halle vertut man sich da aber und zu. Wir haben nichts dagegen, wenn wir die Endrunde erreichen. Aber der Spaß soll im Vordergrund stehen. Und die Bewegung zwischen Weihnachten und Neujahr, um das eine oder andere Gramm wieder runter zu bekommen.“
Schwächephase gegen den SC Obersprockhövel II – ansonsten werden die Erwartungen erfüllt
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In der Liga steht Voerde aktuell mit 23 Punkten im Mittelfeld, ist Tabellensiebter.
„Wir haben eine gute Saison gespielt bis auf die letzten beiden Partien gegen den SC Obersprockhövel II (0:3, Anm. d. Red) und den FC Hellas/Makedonikos Hagen (2:6). Da war die Mannschaft kollektiv nicht auf dem Platz, das ist ärgerlich“, so Steinhaus.
Das Ziel vor der Saison war es, um Rang fünf mitzuspielen. Auf diesem liegt momentan punktgleich die SG Hemer – es ist also noch rein gar nichts verloren. Selbst Rang drei ist nur vier Punkte weg. Dort steht der FSV Gevelsberg – mit Lars Möske.
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