Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld macht einen fatalen Fehler, sammelt sich aber in der Pause und legt eine starke zweite Hälfte hin – das reicht aber nicht.

„Wenn man mich drauf festnagelt, würde ich eher sagen, dass wir wieder zwei Punkte verloren haben“, sagte SuS Niederbonsfeld-Trainer Stefan Kronen nach dem 1:1-Remis gegen den SV Fortuna Bottrop.

Noch in der ersten Hälfte sah das jedoch anders aus. Denn ein früher Rückstand machte den Gastgebern das Leben schwer.

SuS Niederbonsfeld ist nach dem Gegentor verunsichert

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Ein fataler Abwehrfehler erlaubte es dem SV trotz Unterzahl im Sechzehner per Kopf einzunetzen. Die daraufhin verunsichert wirkende SuS-Elf bekam im Folgenden zunächst wenig zustande. Doch das Bild änderte sich im zweiten Durchgang, als der SuS das Spiel an sich Riss.

„Ab da war es eigentlich ein Spiel auf ein Tor“, sagte Kronen. Mehrere Großchancen ließen die Gastgeber zunächst liegen. Philipp Lindemann vergab aus 20 Metern und auch Anthony Uwadia traf nicht.

Die zweite Hälfte gefällt dem Trainer des SuS Niederbonsfeld gut

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Zum Ausgleich kamen die Hattinger dann jedoch durch ein Kuriosum: ein plötzlich einsetzender Regen machte den Platz unberechenbar und sorgte dafür, dass ein langer Ball über den Kopf des Gäste-Torwarts hinweg segelte und Tobias Spannagel locker zum Ausgleich einschieben konnte.

Weniger Glück hatten die Gastgeber dann aber kurz vor dem Ende. Denn die Chance auf den Sieg hatte abermals Philipp Lindemann. Frei vor dem Kasten scheiterte der Stürmer jedoch an einem überragend parierenden Keeper. „Ich denke, dass das Glück auch irgendwann wieder kommen wird. Denn das Spiel in der zweiten Hälfte war richtig gut. Leider reicht uns allerdings momentan eine gute Halbzeit nicht, um das Spiel zu gewinnen“, so der Trainer der Niederbonsfelder.

SuS Niederbonsfeld - SV Fortuna Bottrop 1:1

Tore: 0:1 (3.), 1:1 Tobias Spannagel (75.).

SuS Niederbonsfeld: J. Hillemacher, Mackowski (46. Limbach), Cyqalla, Kniszewski, Rosalski, Spannagel (90. Weber), Lindemann, Möller (36. Feyand), Uwadia, F. Hillemacher, Hoffmann.

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