Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel zeigte in der vergangenen Woche ein schwaches Spiel, nun geht es gegen den Tabellenzweiten – mutig und unbeeindruckt.
Seinem Unmut machte Robert Wasilewski direkt nach dem Auftritt gegen den SV Wacker Obercastrop Luft. Beim 1:1, bei dem der SC Obersprockhövel lange in Überzahl agiert hatte, wollte einfach nichts so richtig klappen, auch wenn er fehlenden Einsatz nicht als Vorwurf machen wollte.
„Es war enttäuschend. Der Gegner hat es zwar auch nicht schlecht gemacht, gut verteidigt, aber wir haben in Überzahl auch nicht so agiert, wie wir es wollten und es sonst machen“, so Wasilewski.
SC Obersprockhövel: Im Training wird sich auf die neue Aufgabe konzentriert
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Kurz besprach er diese Punkte auch mit seiner Mannschaft, sich lange damit aufhalten, wollte er aber nicht. Im Training unter der Woche ging es sofort wieder um die neue Aufgabe: Am Sonntag (15.30 Uhr) geht es zum FC Brünninghausen.
Der FCB steht mit 27 Zählern auf Rang zwei, ist punktgleich mit Türkspor Dortmund. Sieben Spiele in Serie hatte Brünninghausen gewonnen, ehe es am vergangenen Wochenende eine 1:4-Niederlage beim Dritten RSV Meinerzhagen setzte.
„Es wird nicht einfach, das ist eine schwere Aufgabe. Aber wir haben auch schon andere schwere Aufgaben gelöst. In dieser Liga kann aktuell jeder jeden schlagen“, so Wasilewski.
FC Brünninghausen hat reichlich Westfalen-Liga-Erfahrung im Kader
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Der FC Brünninghausen hat eine Westfalenligaerfahrene Mannschaft zusammengestellt. Die Mittelfeldspieler Dominik Deppe und Marcel Großkreutz – dem Cousin von Kevin Großkreutz – haben ebenso schon viele Jahre auf Verbandsebene hinter sich wie die Offensiven um den spielenden Co-Trainer Florian Gondrum und Ex-Wattenscheid 09-Akteur Kevin Brümmer.
„Dennoch müssen wir auf uns schauen. Wir haben einige Baustellen, die wir bis Sonntag schließen werden müssen“, so Wasilewski.
Hat seine Mannschaft die Kritikpunkte verstanden und angenommen, ist aber auch gegen Brünninghausen etwas drin – Favorit hin oder her.
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