Sprockhövel. 21 Fotos zeigen das stimmungsvolle Derby zwischen der TSG Sprockhövel II und dem Hiddinghauser FV. Bei Gennebreck nehmen sich zwei selbst raus.
Für die TSG Sprockhövel II ist in der Hagener Fußball-A-Kreisliga derzeit keine Hürde zu hoch. Die Blauen holten sich im Derby gegen den Hiddinghauser FV den zehnten Sieg im zehnten Spiel. Drei Punkte gab es am vergangenen Wochenende ebenfalls für die beiden Mannschaften des TuS Hasslinghausen, alle anderen Sprockhöveler Teams hatten in ihren Duellen das Nachsehen.
Hiddinghauser FV - TSG Sprockhövel II 0:3
Die Zweitvertretung der TSG hat einmal mehr die Erwartungen erfüllt und auch das nächste Derby gegen den HFV gewonnen. Die Blauen hatten es zunächst jedoch gar nicht so einfach, den Defensiv-Riegel der Hiddinghausener zu knacken. Die Elf von Trainer Sinischa Schneider verbarrikadierte das Zentrum und die TSG war gezwungen, irgendwie darum herum zu spielen.
Trotz der Feldüberlegenheit blieben gute Tormöglichkeiten aus. Ein Standard wurde nach gut einer halben Stunde dann zum Dosenöffner der Partie. Konstantinos Toris flankte die Kugel in den Strafraum und Pierre Nolte bugsierte den Ball mit Außenspann-Hackenschuss-Kunststück ins Tor. Kurz vor der Pause erhöhte die TSG durch Mohammed Sardar Mousa auf 2:0.
„Das ist manchmal ein trügerisches Ergebnis“, sagte TSG-Coach Christian Kalina. „Doch wir haben auch in der zweiten Halbzeit kaum etwas zugelassen und mit dem dritten Tor durch Simon Bukowski den Deckel drauf gemacht. In der vergangenen Saison haben wir solche Spiele häufig nicht gewonnen. Aktuell klappt das aber und so kann es gerne weitergehen.“
SC Wengern – TuS Hasslinghausen 1:2
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Eng und umkämpft war die Partie des TuS Hasslinghausen in Wengern. Die Mannschaft von Trainer Daniel Utech hatte diesmal aber das bessere Ende für sich.
Nach einer Stunde ging zunächst der SC in Führung. Die Gastgeber erhielten einen Strafstoß, der aus Sicht des TuS mehr als fragwürdig war. Ismail Ayar interessierte sich nicht für die Aufregung und den Ärger der Haßlinghauser üben den Strafstoßpfiff und netzte zum 1:0 ein.
Mit ein bisschen Wut im Bauch egalisierte Kevin Voß zwölf Minuten später den Spielstand. TuS-Coach Utech setzte wenige Augenblicke später mit der Einwechselung von Ian Mösta das klare Zeichen, dass man auf Sieg spielen wolle. Und der wenige Stunden zuvor aus seinem Thailand-Urlaub zurückgekehrte Mösta schoss mit einer guten Portion Jetlag tatsächlich das entscheidende 2:1-Siegtor.
SuS Volmarstein – VfL Gennebreck 3:2
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Standardsituationen waren für den VfL Gennebreck einmal mehr ein großes Problem und diesmal ein Hauptgrund für die 2:3-Niederlage in Volmarstein.
Das 0:1 sowie das 1:2 resultierten aus ruhenden Bällen des Gegners. Zweimal kam der VfL zwar zurück, doch nach dem dritten Gegentreffer war die Kraft aufgebraucht. „Wir hatten schon vor dem Spiel Personalprobleme“, sagte Gennebrecks Trainer Gökhan Akin.
„Doch nach ein paar Minuten prallen Elbin Redzepovic und Alvin Gyamfi mit den Köpfen zusammen. Und beide können nicht weiterspielen. Das haut uns schon hart getroffen.“
SC Obersprockhövel III – FSV Gevelsberg II 1:5
Einen schwarzen Tag erwischte der SCO III am Sonntag im Heimspiel gegen die Gevelsberger Zweitvertretung. Eine Viertelstunde lang sah es für die Grünen eigentlich ganz ordentlich aus, sie waren gut im Spiel und hatten durch Emanuel Müller auch eine riesige Möglichkeit.
Sein Schuss prallte allerdings an den Pfosten. Im direkten Gegenzug machte es Gevelsberg besser und traf zur Führung. „Dann ist das passiert, was man bei uns zuletzt häufiger beobachten musste. Wir haben ein wenig die Köpfe in den Sand gesteckt“, sagte SCO-Trainer Felix Dargel.
Das nutzte der FSV aus und erhöhte innerhalb weniger Minuten auf 3:0. Die Antwort von Emanuel Müller wurde noch vor der Pause mit dem 4:1 ausgekontert. „Die zweite Halbzeit war ganz gut, wir hatten auch ein, zwei gute Chancen, aber wir haben das Spiel in 20 Minuten der ersten Hälfte verloren.“
SC Concordia Hagen – TuS Hasslinghausen II 1:3
Spät entschied der TuS II das Spiel der beiden Teams aus dem Mittelfeld der Tabelle für sich. Bis zur 85. Minute stand es 1:1-Unentschieden. Doch dann traf erst Niklas Tanzarella und drei Minuten später Pascal Levering zum vierten Saisonsieg des TuS Hasslinghausen II.
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