Hattingen. Der TuS Hattingen II war dann doch überrascht, wie einfach das Toreschießen gegen den VfB Langendreerholz war. Hedefspor unterliegt unglücklich.

Wenig Spannung, dafür aber reichlich Tore gab es beim 11:1-Erfolg (3:0) des TuS Hattingen II gegen den VfB Langendreerholz Spiel der Hattinger gegen Langenreerholz zu sehen.

„Ich hätte ehrlich gesagt erwartet, dass sie sehr tief stehen werden. Aber das war überhaupt nicht so und ich habe das auch nicht wirklich verstanden“, sagte Hattingen-Trainer Michel Busch, nachdem seine Mannschaft immer wieder mit schnellen Angriffen zu Toren kam.

TuS Hattingen II: Jonas Harder erzielt drei Tore

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So kam der TuS vorne ins Laufen gegen einen überforderten Gegner und erspielte sich spielend leicht Großchancen. „Es hat hier keiner das Spiel auf die leichte Schulter genommen. Anfangs war es vielleicht noch etwas träge, weil wir überrascht waren, wie leicht wir die Abwehr überwinden können“, so der Trainer, für den ein 11:1 nicht das beste Ergebnis ist, um großartige Erkenntnisse zu gewinnen.

„Wenn es so klar ist, kann man daraus wenig ziehen, jedoch konnten wir einige Dinge üben, die wir gegen starke Gegner machen wollen“, so Busch. Jonas Harder traf drei Mal, Denis Witt, Niclas Bittner und Mert Gözdes doppelt, Umut Sardar und Baris Piskin einmal.

Hedefspor Hattingen vergibt die Riesen-Chance und schenkt ein Tor her

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Weniger erfolgreich war hingegen Hedefspor Hattingen, das 1:3 (1:1) bei Concordia Wiemelhausen II unterlag.

Obwohl die Elf von Orhan Yigit gut ins Spiel gekommen war und nach einer Flanke von Kewin Bilgen durch Ilhan Tas in Führung ging, hielt die Freude nicht lange. Ein Duseltor nach einer Ecke brachte schnell den Ausgleich und im zweiten Durchgang führten dann auch noch zwei Torwartfehler zu zwei Toren für die Gastgeber.

Umso ärgerlicher war, dass vor dem 1:2 Keivin Rama eine Riesenchance auf die Führung vergeben hatte, ehe Hedef-Torwart Stefano Cataldi bei einem missglückten Dribbling der Ball abgenommen und ins Tor geschossen wurde.

„Wir haben keine gute Leistung gezeigt. Aber ein dreckiges Unentschieden wäre definitiv drin gewesen“, so Co-Trainer Furkan Davulcu.

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