Hattingen. SuS Niederbonsfeld trifft am Wochenende mit dem punktlosen SV Union Velbert auf einen angeschlagenen Boxer, bei dem viel Unruhe herrscht.

Der Druck auf den SuS Niederbonsfeld wächst. Nach fünf Ligaspielen steht der Bezirksliga-Aufsteiger bei nur drei Punkten.

Dem kommenden Gegner geht es aber noch etwas schlechter. SV Union Velbert hat null Punkte und bereits Trainer und Sportlichem Leiter getauscht.

Bonsfelds Trainer Stefan Kronen erwartet ein schwieriges Spiel gegen einen „angeschlagenen Boxer“.

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Das Spiel sei schon früh in der Saison ein richtungsweisendes, sagt Kronen.

Ein Sieg sei Pflicht, um den Abstand zu den sicheren Plätzen nicht schon zu groß werden lassen. „Jetzt muss die Mannschaft beweisen, dass sie diesen Druck aushalten kann. Gegen Essen-West, einem vergleichbaren Gegner haben wir es nicht geschafft und fast unerklärlich fünf Gegentore kassiert“, sagt Kronen, dem es nicht wirklich passt, dass beim Gegner so viel Unruhe herrscht.

„Gegen einen angeschlagenen Boxer ist es immer schwierig, zu gewinnen. Velbert hat nichts zu verlieren.“

Die Personallage beim SuS könnte zudem besser sein. Unterschiedsspieler Viktor Rosalski fehlt urlaubsbedingt, Defensivroutinier Dennis Mackowski hat seit zwei Wochen Probleme mit der Fußsohle und Christopher Kniszewski, der rechte Flügelspieler, fehlt ebenso noch.

Ein schönes Spiel ist nicht zu erwarten

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Außerdem trennten sich die Bonsfelder von Spieler Luca Uslaub. „Wir haben da die Reißleine gezogen, es hat einfach nicht mehr zusammengepasst“, erklärt Kronen.

Es werde am Sonntag sicherlich kein schönes Fußballspiel, sagt Kronen. Doch das sei egal, man müsse nur irgendwie die drei Punkte holen. Alles andere sei erst einmal zweitrangig.

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